Abnahme der Schulstraße - Förderung aus der „Dorferneuerung“
Das Flurbereinigungsverfahren umfasst ein Volumen von rund 3,2 Millionen Euro. Aus dem Fördertopf Dorferneuerung für beide Ortsteile flossen weitere zwei Millionen Euro. Davon profitierte nicht nur die Kommune, sondern auch die Samtgemeinde Börde Lamstedt. Nach der Gemeindeverbindungsstraße „Marschweg“ wurde jetzt der Ausbau der „Schulstraße“ abgeschlossen.
Die Baukosten beliefen sich auf 165.000 Euro, die mit 104.000 Euro aus der Dorferneuerung Hollen gefördert wurden. „Durch die verschiedenen Maßnahmen wurde die Infrastruktur im Gemeindegebiet erheblich gestärkt“, so Samtgemeindebürgermeister Holger Meyer bei der Straßenabnahme, an der auch seine Stellvertreter Werner Klintworth und Klaus Busch teilnahmen. „Gerade strukturschwache Gebiete wie unsere Samtgemeinde sind darauf angewiesen, sich trotz landwirtschaftlicher Prägung weiterentwickeln zu können.“
Von wesentlicher Bedeutung seien Investitionen in die Infrastruktur, deren Erhalt und Schaffung von Werten ohne Fördermöglichkeiten kaum zu leisten wären. Oft wäre die erforderliche beitragsrechtliche Beteiligung von Eigentümern wirtschaftlich nicht tragbar.
Börde-Bauamtsmitarbeiter Jens Junge, dem die Planung und Bauleitung oblag, bescheinigte dem ausführenden Bauunternehmen Mehrtens (Hagen im Bremischen) eine saubere, Termintreue und mängelfreie Arbeit.

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