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Heino Schiefelbein

7. Nordahner Kuppel-Cup - 45 Gruppen starteten in freundschaftlicher Atmosphäre

Mittelstenahe. Der Kuppel-Cup, ein sogenannter Indoor-Parallelwettbewerb, wird vor allem im Süden Deutschlands und in Österreich von den Wehren als echter Leistungswettbewerb betrieben. Nicht so bei den Nordahner Brandschützern. „Die kalte Jahreszeit beginnt. Also runter vom Sofa und auf zur Feuerwehr“, sagt Ortsbrandmeister Harald Tiedemann. „Um die Kameradschaft zu fördern, hatten wir zur siebten Auflage des Kuppel-Cups eingeladen.“
Schnellig- und Geschicklichkeit, wie hier bei den Mittelstenaher Brandschützern, waren beim Nordahner Kuppel-Cup gefragt.  Foto: sla

Schnellig- und Geschicklichkeit, wie hier bei den Mittelstenaher Brandschützern, waren beim Nordahner Kuppel-Cup gefragt. Foto: sla

Mittelstenahe. Der Kuppel-Cup, ein sogenannter Indoor-Parallelwettbewerb, wird vor allem im Süden Deutschlands und in Österreich von den Wehren als echter Leistungswettbewerb betrieben. Nicht so bei den Nordahner Brandschützern. „Die kalte Jahreszeit beginnt. Also runter vom Sofa und auf zur Feuerwehr“, sagt Ortsbrandmeister Harald Tiedemann. „Um die Kameradschaft zu fördern, hatten wir zur siebten Auflage des Kuppel-Cups eingeladen.“

Die Resonanz war gewaltig. 45 Gruppen, vier mehr als im Vorjahr, gingen in der urigen Atmos­phäre auf dem Saal der früheren Gastwirtschaft „Zum Walde“ an den Start.
Der Wettbewerb simuliert den Aufbau einer Löschwasserversorgung. Es müssen vier Saugschläuche und ein Saugkorb aneinander gekuppelt werden. Für die Befestigung der Halte- und der Ventilleine sind der Mastwurf mit Spierenstich und Halbschläge (alles Knoten) erforderlich. Mit dem Kommando des Maschinisten „Saugleitung hoch, ins Wasser“ und dem Schlag auf den „Busser“ ist die Übung beendet. Die Mannschaften traten im Ko-System an und steigerten sich von Runde zu Runde. In einigen Vergleichen entschieden Zehntelsekunden.
Den Siegerpokal sicherte sich ganz überraschend die Wehr Borstel (Landkreis Stade). Das ausgesprochen junge Quintett startete erstmals in der Nordbörde und legte mit 17,62 auch die Tagesbestzeit vor. Auf dem zweiten Platz landete der Titelverteidiger Bülkau II vor Rüspel-Volkensen-Nindorf und Bülkau I.


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