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Mareike Kerouche

„10 Jahre - Zeit für Konfetti“ - CHORios Gnarrenburg gibt Jubiläumskonzert

Gut gelaunt und stimmgewaltig war es Zeit für Konfetti. CHORios Gnarrenburg wurde „10“ und gab ein großes Jubiläumskonzert in der sehr gut besuchten Gnarrenburger Paulus-Kirche.  Foto: eb

Gut gelaunt und stimmgewaltig war es Zeit für Konfetti. CHORios Gnarrenburg wurde „10“ und gab ein großes Jubiläumskonzert in der sehr gut besuchten Gnarrenburger Paulus-Kirche. Foto: eb

Gnarrenburg (eb). Der Chor CHORios feierte sein zehnähriges Jubiläum unter dem Motto „Zeit für Konfetti“ in der Gnarrenburger Paulus-Kirche.
Bereits von Weitem konnte man draußen vor der Kirche „Zeit für Konfetti“ in der Originalversion von Julian Sengelmann hören. Einige Chormitglieder begrüßten vor der bunt mit Blumen geschmückten Kirchentür jeden Gast freudestrahlend mit vielen Seifenblasen und einem herzlichen Willkommen.
Mit der dem Chor eigenen Dynamik und Fröhlichkeit wurden in den zwei Konzertstunden viele Lieblingslieder aus den vergangenen zehn Jahren gesungen und CHORios-like interpretiert. Eine unglaubliche Leistung von Stimmen und der Chorleiterin Irina Nesterenko, die das Publikum in seinen Bann zog und berührte.
Im „10 Jahre - Zeit für Konfetti“-Konzert gaben Themenblöcke Struktur in die überbordende Liederfülle. Von Gospelklassikern wie „Come let us sing“ oder „Wo ich auch stehe“, ging es über in stimmgewaltige Musicalhits wie „Alles im Leben hat seine Zeit“ aus Tabaluga oder „Can you feel the love tonight“ aus „König der Löwen“.
Ein beschwingtes Publikum tauschte sich zur Pause im Foyer aus. Mit Genuss, Mitklatschen, Mitwippen und Mitschnippen ging es im zweiten Teil mit modernen Popsongs wie „Count on me“ von Bruno Mars oder „Ist da jemand“ von Adel Tawil weiter. Moderiert wurde der Abend abwechselnd von verschiedenen Chormitgliedern. Sie boten einen Blick hinter die Kulissen von CHORios, erklärten, wie die Songauswahl zustande kommt, und gaben viel Wissenswertes zu den verschiedenen Songs wieder.
CHORios hatte zudem „Special Guests“ geladen: Die Flötengruppe „Einklang“ bot einen eindrucksvollen Einblick in mehrstimmige Flötenstücke. Des Weiteren war der, ebenso von Irina Nesterenko geleitete, Jugendchor „Young Voices“ dabei. Der sang unter anderem sehr gefühlvoll mit CHORios im Rücken „A Million Dreams“ aus dem Film „The Greatest Showman“ und sorgte damit für ein wahres Gänsehautgefühl. Ein weiterer Höhepunkt des Konzerts war die Darbietung des Stückes „Gabriellas Song“, das das Trios Iris Wrissenberg, Irina Nesterenko und Angela Martens in schwedischer Originalsprache sang.
Zum Schluss ließ man mit einem großen Knall Sternenkonfetti von der Kanzel regnen - wohl zum ersten Mal in der Kirche. Das Publikum klatschte begeistert Beifall und forderte lautstark eine Zugabe, die CHORios selbstverständlich gerne gab. Das Konzert fand mit dem Lieblings-Segenslied „Peace I give“ einen schönen Abschluss.
Aktuell stehen neben mehreren privaten Auftritten und einem CHORios-Gottesdienst im weiteren Verlauf des Jubiläumsjahres noch der Auftritt bei der Einweihung des neuen Bürgerhauses in Gnarrenburg im Mai auf dem Plan. Zudem beginnen bald die Planungen für ein festlich-schönes Weihnachtskonzert gemeinsam mit dem Stubenchor am 15. Dezember 2019.
In dieser Woche hat CHORios sich noch spontan an Neuland gewagt und ist einem Aufruf der Aktion „Monatslied“ der Nordkirche gefolgt. CHORios hat in kleiner Besetzung und in intimer Wohnzimmeratmosphäre das Monatslied des Monats März „Bis wir uns Wiedersehen“ von Julian Sengelmann gecovert. Zu gewinnen, gibt es ein Wohnzimmerkonzert oder auch ein Konzert in der Kirchengemeinde mit dem Künstler und Theologen aus Hamburg. Die Coverversion ist ab sofort auf der Facebook-Seite des Monatslieds zu hören und in der Zeit vom 15. bis zum 20. April 2019 läuft die Abstimmung. CHORios würde sich über zahlreiche Votes sehr freuen.


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