Zeitreise zu ABBA und Co. - Siebziger Jahre sind aktueller Frisurentrend

Joung, wild and free. Mehr Haarlänge heißt auch mehr Wandelbarkeit. Kombiniert mit dem klassischen Oberlippenbart eine Hommage an die 70er. Die Föhnwelle bei den Damen hat Kultstatus und ist ideal für jede Frau, die gerne mal gegen den Strom schwimmt. Groovy Baby! Fotos: Frisurenhandwerk.de

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Von Ulrich Evers
Auf den Spuren der Siebziger! Ausgefallen, farbenfroh und immer etwas over-the-top, der Trend Frühjahr/Sommer 2019 nimmt Frisurenfans mit auf eine Zeitreise in das Jahrzehnt der Disco-Bewegung, Hippies und des Glam-Rocks. Was im kommenden Frühjahr vor allem weiter voll im Trend liegt sind Farben. „Selbst ausgefallene, wie Blautöne, sind denkbar“, so Barbara Marohn. Auch zeigt ihren Worten nach die männliche Kundschaft deutlich mehr Mut zur Farbe. „Da kommen uns die bekannten Fussballspieler als Trendsetter natürlich sehr zu Gute.“ Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks sieht den Trend deutlich auf den Spuren der siebziger Jahre. So zeigen sich aktuelle Schnitte vor allem inspiriert von den großen Musiklegenden ABBA, Disco Queen Donna Summer und den Rolling Stones. Die Kollektion setzt auf die typischen 70er-Looks: Flower-Power-Outfits, Föhnwelle, Stufenschnitte und Bohème-Styles.
Mut zum Auffallen lassen nach Aussage des Zentralverbandes frühere Grenzen und Etikette entfallen. Demnach ist erlaubt, was gefällt, so dass ein zeitgemäßer Schnitt von rockig über lässig bis hin zu edel wirken kann. Ob bei den Herren die kurze, durch David Bowie inspirierte Stachelfrisur oder bei den Damen der Mid-Cut im Afro-Look: In der kommenden Saison hat jeder die Möglichkeit, sich voll und ganz auszuleben und auf seine Kosten zu kommen. Das örtliche Friseurhandwerk hilft dabei mit seinem kompetenten und fachgeschulten Personal.