Seitenlogo
Mareike Kerouche

Landgasthaus Schadly feiert 25-Jähriges - „Unser Dank gebührt dem Dorf und den Vereinen“

Seit 25 Jahren sind sie für ihre Gäste da: Ute Schadly, Inhaberin des Landgasthauses Schadly (2. v.l.), und ihr Mann Reinhard bedankten sich bei ihren langjährigen Mitarbeiterinnen Renate Müller (l.) und Roswitha Jedenhaus (r.) mit üppigen Präsentkörben für ihre treuen Dienste.  Foto: ue

Seit 25 Jahren sind sie für ihre Gäste da: Ute Schadly, Inhaberin des Landgasthauses Schadly (2. v.l.), und ihr Mann Reinhard bedankten sich bei ihren langjährigen Mitarbeiterinnen Renate Müller (l.) und Roswitha Jedenhaus (r.) mit üppigen Präsentkörben für ihre treuen Dienste. Foto: ue

Landgasthaus Schadly feiert 25-Jähriges
„Unser Dank gebührt dem Dorf und den Vereinen“
von Ulrich Evers
Seit 25 Jahren sind sie für ihre Gäste da: Ute Schadly, Inhaberin des Landgasthauses Schadly (2. v.l.), und ihr Mann Reinhard bedankten sich bei ihren langjährigen Mitarbeiterinnen Renate Müller (l.) und Roswitha Jedenhaus (r.) mit üppigen Präsentkörben für ihre treuen Dienste. Foto: ue
Anderlingen. Wer in den heutigen schnelllebigen Zeiten sein 25-jähriges Bestehen feiern kann, hat schon etwas erreicht. In Anderlingen erfreut sich das Landgasthaus Schadly seit einem Vierteljahrhundert des Zuspruches der örtlichen Bevölkerung und Vereine. Inhaberin Ute Schadly und ihr Mann Reinhard wollen das im Laufe des Jahres mit verschiedenen Events feiern.
„Wir kommen ja nicht von hier. Am Anfang hatten wir Schwierigkeiten, als wir als Fremde ins Dorf kamen“, erinnert sich Ute Schadly. Besonders mit der örtlichen Mundart hatte sie ihre Probleme, erzählt sie heute schmunzelnd. „Ich verstehe zwar Plattdeutsch, aber ich spreche es nicht.“
Es brauchte seine Zeit, bis das Ehepaar Schadly im Dorf ankam und dann fester Treffpunkt für die örtlichen Vereine wurde. Ob Ortsfeuerwehr, Schützen, die Mitglieder von Kultur- oder Sportverein und die Landjugend: Alle kamen sie für ihre Festivitäten oder monatlichen Vereinssitzungen in das Landgasthaus Schadly.
„Wir liefern bis heute noch das Essen für die Events hier im Dorf“, sagt Ute Schadly stolz. „Mit den Vereinen arbeiten wir sehr gut zusammen. Auch mit den jungen Leuten. Das macht uns sehr viel Spaß.“
Vieles im Dorf hat sich aufgrund des Strukturwandels und der demographischen Entwicklung in den letzten 25 Jahren verändert. Manches nicht zum Positiven. „Auf dem Land wird es eben mit allem weniger. Mancher Gastwirt ist inzwischen verschwunden. Da sind 25 Jahre, die man durchgehalten hat, eine ganz schöne Ecke“, meint Reinhard Schadly. Längst habe die Kneipe ihre Funktion als kultureller Mittelpunkt, an dem man sich allabendlich traf, verloren.
Heute steht in dem Landgasthaus vor allem der Saalbetrieb mit Familienfeiern im Fokus. Bis zu 110 Personen können die Schadlys bewirten. Weitere Standbeine sind die Außerhauslieferung von Essen für Vereinsfeiern oder Ähnliches und auch das Sonntagsessen, für das sich jeder monatlich anmelden kann.
„Viele haben einfach sonntags keine Lust zu kochen oder sind allein Zuhause“, erklärt Ute Schadly das gut angenommene Programm.
Aus verschiedenen Menüs kann sich jeder seine eigene Portion am Sonntagmittag abholen und Zuhause genießen. Essen im Landgasthaus Schadly bedeutet gut, bodenständige deutsche Küche. „Wir sind bei unseren kompletten Menüs sehr flexibel. Geht nicht, gibt’s bei uns nicht“, so Ute Schadly.
Von Anfang an mit dabei waren Schwägerin Roswitha Jedenhaus und Freundin Renate Müller. „Sie packten immer mit an, wenn Not am Mann war. Und tun es heute noch“, freut sich die Gasthausinhaberin. „Uns ist es sehr wichtig, nach diesen 25 Jahren den beiden danke zu sagen.“ Das taten die Schadlys mit üppigen Präsentkörben.
„Unser Dank gebührt aber auch allen im Dorf, die uns in den Jahren so unterstützt haben, vor allem die Vereine. Aber auch alle anderen, die uns die Treue gehalten haben.“
Ein spezielles Fest zum Jubiläum wird es nicht geben. Ute Schadly erinnert sich in diesem Zusammenhang düster an das geplante Zeltfest zum zehnjährigen Bestehen, das einem Sturm zum Opfer fiel.
Stattdessen soll es eine Reihe von Events geben, mit denen die Schadlys danke bei allen ihren Kundinnen und Kunden sagen wollen. In der Planung befinden sich zum Beispiel ein Spanferkelessen, ein Grillfest und eine Musikveranstaltung. Weitere Details dazu wird das Ehepaar Schadly zeitnah verraten.
Wer mehr über das Gasthaus Schadly in der Heinrich-Behnken-Straße 12 wissen will, kann Inhaberin Ute Schadly telefonisch unter der Rufnummer 04284/ 425 oder per E-mail unter ute.schadly@ewetel.net erreichen.


UNTERNEHMEN DER REGION