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Die Pferde springen wieder: Der Reitverein Hambergen lädt zum Spring-und Dressurturnier

Hambergen (pvio). Nach einem Jahr coronabedingter Pause veranstaltet der Reit- und Fahrverein in diesem Jahr wieder sein traditionsreiches Spring- und Dressurturnier. Stattfinden wird es in reduzierter Form vom 9. bis zum 11. Juli.
Am Wochenende vom 9. Juli wird es für Reitbegeisterte in Hambergen nach einem Jahr Pause endlich wieder spannend.

Am Wochenende vom 9. Juli wird es für Reitbegeisterte in Hambergen nach einem Jahr Pause endlich wieder spannend.

Schweren aber verantwortungsbewussten Herzens hat der Reit- und Fahrverein Hambergen im letzten Jahr das beliebte Spring- und Dressurturnier absagen müssen.
Auch sei im letzten Jahr nicht mehr als ein eingeschränktes Training möglich gewesen, teilweise nur die Notversorgung für die Pferde. Alles in allem habe das aber gut funktioniert. Man hatte für die Nutzung der Reitanlage eine App eingerichtet.
Geplant war das dreitägige Turnier im letzten Jahr für das Wochenende vom 10. bis zum 12. Juli. Doch die Veranstalter:innen hätten das Turnier mit durschnittlich 2500 reservierten Startplätzen und Teilnehmer:innen aus ganz Norddeutschland nicht verantworten können und entschieden sich dafür, es ausfallen zu lassen.
Auch hatte man sich gegen ein kleines Turnier ohne Zuschauer:innen entschieden. Das wäre nicht dasselbe gewesen, wie Sabine Büttelmann, Vorsitzende des Reitvereins Hambergen, im letzten Jahr mitteilte.
Umso glücklicher sei sie nun, dass die Pandemielage es erlaube, das Spring- und Dressurturnier durchführen zu können - mit Zuschauer:innen. Denn mit Zuschauer:innen kommt bei einem Turnier erst die richtige Stimmung auf.
Insgesamt dürften sich 500 Personen, Teilnehmer:innen inklusive, pro Tag gleichzeitig auf dem Turniergelände aufhalten. Es erfolge eine Einlasskontrolle über die Luca-App oder alternativ über schriftliche Anwesenheitsnachweise. Ein Coronatest sei nicht erforderlich, aber die üblichen Abstands- und Hygieneregeln gelten natürlich auf dem Turniergelände und würden durch eine entsprechende Beschilderung verdeutlich.
 
Reduziertes Programm
 
Um die Hygieneauflagen bei einer solchen Veranstaltung erfüllen zu können, wurde das Prüfungsangebot reduziert, wie Büttelmann erklärt. Die Prüfungen finden nur auf einem Dressurplatz und einem Springplatz gleichzeitig statt.
Normalerweise besteht das umfangreiche Programm für erfahrene Reiter:innen und Nachwuchssportler:innen aus rund 45 Prüfungen. Auch die Nennungen sind reduziert worden. Statt der üblichen 2500 gehen in diesem Jahr 1500 an den Start. „Nichtsdestotrotz erwarten wir tollen Sport in Dressur- und Springprüfungen der Klassen E bis S“, wie es vom Vorstand heißt.
 
Keine Party
 Leider wird das Springen unter Flutlicht mit anschließender Party am Samstagabend auch in diesem Jahr leider entfallen müssen. Auf ein gastronomisches Angebot müssen die Reitbegeisterten aber nicht verzichten. Es werde zwar alles in etwas reduziertem Umfang und alles zum ‚To-Go‘-Verzehr angeboten, aber verhungern und verdursten müsste während des Turnierprogramms, das trotz Reduktion bis in die frühen Abendstunden andauern wird, niemand.


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