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So viel Wellness braucht der Rasen

(djd). Ein saftig-grüner, gesunder und widerstandsfähiger Rasen: Das ist die Kür für jede:n Gartenbesitzer:in. Doch die Realität sieht vielerorts anders aus: Kahle Stellen, Unmengen an Moos, Filz und Unkraut oder braune Bereiche im Rasen sorgen für Verdruss.
Alles für einen saftig-grünen Teppich: Frühjahr und Herbst sind gute Zeitpunkte, um Rasenflächen zu vertikutieren. Foto: djd/Floragard

Alles für einen saftig-grünen Teppich: Frühjahr und Herbst sind gute Zeitpunkte, um Rasenflächen zu vertikutieren. Foto: djd/Floragard

(djd). Ein saftig-grüner, gesunder und widerstandsfähiger Rasen: Das ist die Kür für jede:n Gartenbesitzer:in. Doch die Realität sieht vielerorts anders aus: Kahle Stellen, Unmengen an Moos, Filz und Unkraut oder braune Bereiche im Rasen sorgen für Verdruss. Für ein sattes Grün kommt es gerade zum Start in die warme Saison auf die richtigen Pflegemaßnahmen an. Das Vertikutieren, ob per Hand oder mit einer Maschine, beseitigt unerwünschten Wildwuchs und sorgt dafür, dass der Rasen wieder frei aufatmen kann. Wichtig ist dabei das richtige Timing. Die letzten Frostnächte sollten endgültig passé sein, zudem ist es sinnvoll, dem Rasen zunächst etwas Zeit für neues Wachstum zu geben. Zu feuchte Bodenverhältnisse sind ebenfalls nicht gut. Vertikutieren - aber richtig Grundsätzlich zu empfehlen ist das Vertikutieren im Frühjahr oder im Herbst. Dazu zunächst den Rasen auf drei Zentimeter kürzen und die gesamte Fläche mit dem Vertikutierer im Schachbrettmuster bearbeiten. Anschließend den gelösten Rasenfilz abharken und für neues Wachstum eine gute Rasenerde ausbringen. Natürliche Bodenorganismen beleben zusätzlich die Erde, erhöhen die Nährstoffverfügbarkeit und stärken die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegen äußere Einflüsse. Regelmäßige Pflege muss sein Wenn der Gartenbesitzer:in die Erde gleichmäßig verteilt hat, geht es ans Schließen der Lücken im grünen Teppich. Dazu neues Saatgut ausbringen und einharken. Wichtig ist es, die Saat bis zum Keimen ständig feucht zu halten. Besonders schwere Böden lassen sich zusätzlich durch Rasensand lüften. Somit kommt mehr Sauerstoff an die Wurzeln und die Pflanzen können sich besser entwickeln. Zur laufenden Pflege gehört es unter anderem, während der Vegetationsperiode alle sieben bis zehn Tage zu mähen, regelmäßig zu düngen und bei Bedarf zu kalken. Wässern man kann am besten abends, wenn die Sonne nicht mehr so kräftig scheint. Außerdem hindert Laub auf der Rasenfläche die Pflanzen am Atmen und sollte daher möglichst rasch entfernt werden.


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