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Keine Post von den Stadtwerken

Landkreis Osterholz (eb). Über 85 Prozent der Strom- und Gaskundschaft der Osterholzer Stadtwerke liegen mit ihren Preisen unterhalb der gesetzlichen Energiepre

Der überwiegende der langjährigen Stammkundschaft erhält keine Post ihres Energieversorgers. Nur etwa jeden Siebten muss der Staat unterstützen. Denn im bundesweiten Vergleich sind die Preise der Osterholzer Stadtwerke günstig und nur wenige Tarife liegen knapp über dem Grenzwert. Diese kleine Gruppe wird in Kürze ausführlich und schriftlich über die Preisbremse informiert.

Die Umsetzung der Energiepreisbremsen ist für alle Energieversorger und deren IT-Dienstleister eine Mammutaufgabe, an der sie mit Hochdruck arbeiten. Die Prüfung der rechtlichen Anforderungen, die Übertragung auf die verschiedenen Vertragsarten, die Berücksichtigung von Sonderfällen wie Umzüge oder Kündigungen sowie die unterschiedlichen Regelungen für Strom und Gas führen bei den IT-Unternehmen zu komplexem, zeitaufwendigen und kostenpflichtigen Programmierungsaufwand.

„Dank unserer Preise, die überwiegend unter dem Grenzwert liegen, müssen wir ‚nur‘ 15 Prozent, also knapp 7.000 Kunden anschreiben. Wir sind gut in der Zeit und kommen gut voran. Anfang März gehen die Briefdaten zur Druckerei und somit sind die Briefe etwa eine Woche später bei den Haushalten“, erklärt Jörn Leiding, Leiter Markt des regionalen Energieversorgers.

Ausführliche Informationen rund um die Energiekrise mit einem „Energie-Spar-Rechner“ sowie einen Erklärfilm zu den Preisbremsen und zur Soforthilfe gibt es unter www.osterholzer-stadtwerke.de.


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