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Umgang mit Rechtsextremismus und Islamismus

Das Landes-Demokratiezentrum bietet auf seiner neuen Website Erklärvideos zu menschenfeindlichen Phänomenen und Beratungsangebote.

Wer hier raus will oder von Rechtsradikalen bedroht wird, bekommt Hilfe beim Aussteigerangebot „Distance - Ausstieg Rechts“ bzw. bei der „Mobilen Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus - für Demokratie“.

Wer hier raus will oder von Rechtsradikalen bedroht wird, bekommt Hilfe beim Aussteigerangebot „Distance - Ausstieg Rechts“ bzw. bei der „Mobilen Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus - für Demokratie“.

Bild: Wiki commons

Niedersachsen (eb). Das Landes-Demokratiezentrum (L-DZ) im Niedersächsischen Justizministerium hat seinen Internetauftritt erneuert: Im neuen Design und mit Hilfe von Erklärvideos macht das L-DZ im Niedersächsischen Justizministerium auf seine Arbeit gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus, religiös-begründete Radikalisierung (Islamismus) und andere Formen menschenfeindlicher Phänomene aufmerksam.

Unter der bekannten Webadresse www.ldz-niedersachsen.de können sich Interessierte nun noch besser als zuvor über die drei Kernsäulen des L-DZ und die zivilgesellschaftlichen Beratungsangebote informieren: Landesweit stehen Bildungs- und Beratungsangebote, Unterstützungsangebote zivilgesellschaftlicher Beratungsträger und ein niedersächsisches Netzwerk im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, zur Verfügung. Das Bundesprogramm bietet vielfältige Möglichkeiten der Unterstützung und Maßnahmen zur Demokratiestärkung und gegen menschenfeindliche Phänomene.

 

Erklärung und Beratung

 

Im Zentrum des neuen Web-Designs stehen dabei drei farbig gestaltete Schaltflächen, die Besucher:innen der Webseite direkt zu den jeweiligen Unterstützungsangeboten und zum niedersachsenweiten Netzwerk des Bundesprogramms führen. Zusätzlich informieren kurze animierte Erklärvideos nicht nur über die Arbeit des L-DZ, sondern auch über die Beratungsangebote des zivilgesellschaftlichen Aussteigerangebots „Distance - Ausstieg Rechts“, der „Mobilen Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus - für Demokratie“, der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS Niedersachsen) und der regionalen Fachstellen zur Prävention religiös-begründeter Radikalisierung. Auch die Beratung für Betroffene von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt stellt ihre Arbeit in einem der Videos dar, die über die Homepage des L-DZ abzurufen sind.

Sämtliche dieser Beratungs- und Unterstützungsangebote stehen allen Personen und Institutionen in Niedersachsen kostenfrei zur Verfügung. Für alle, die sich für Demokratie stark machen wollen und konkrete Hilfe im Umgang mit Rechtsextremismus, Antisemitismus, religiös-begründeter Radikalisierung und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit suchen.

 

Hintergrund

Das L-DZ ist für die Umsetzung des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in Niedersachsen zuständig. Es fördert und vernetzt zivilgesellschaftliche Beratungs-, Bildungs- und Monitoring-Angebote zur Förderung der demokratischen Kultur im Land.


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