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Bündnis „B74nie“ nimmt Arbeit auf

Bei einem Treffen in der Mühle von Rönn hat sich die neu gegründete Initiative „B74nie“ über Schwerpunkte ihrer Bündnisarbeit verständigt.

Landkreis Osterholz. 24 der inzwischen rund 120 Mitglieder - Privatpersonen, Vereine und Verbände - des Bündnisses „B74nie“ planen Aktionen, um das Straßenneubauprojekt zu verhindern. Beim ersten Treffen in der Mühle von Rönn in Osterholz-Scharmbeck verständigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf Ziele und Grundsätze der Bündnisarbeit. Ein Folgetreffen ist am 4. April geplant. Thomas Bonesky von der Initiativgruppe zeigte sich angesichts des vollen Cafés sehr erfreut über den großen Kreis derer, die die Arbeit im Bündnis aktiv unterstützen wollen. Ideen für Aktionen waren bereits bei der Gründungsveranstaltung in Ritterhude gesammelt worden. Sie sollen nun weiter ausgearbeitet werden, um die Information und Mobilisierung der Bevölkerung voranzutreiben. Gleichzeitig sollen Alternativen zur Entlastung der Anwohnerinnen und Anwohner der B74neu entwickelt werden.

Das Bündnis will überparteilich bleiben und stellt nochmals klar, dass es „gegen das Projekt B74neu“ kämpft. Weder die Ost- noch die Westtrasse seien geeignet, die Verkehrsprobleme im Einklang mit dem Schutz von Natur, Mensch und Klima zu lösen. Für Anfang April ist die Wahl eines Sprecherteams für das Bündnis geplant. Weitere Privatpersonen, Vereine und Verbände können dem Bündnis jederzeit beitreten.


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