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Zwei „Draußenmaler“

Hagen im Bremischen (red). Der Künstler Alexander Dettmar setzte seinem Publikum die Gedanken Vincent van Goghs über die Kunst auseinander.

Alexander Dettmar liest Briefe von Vincent van Gogh an seinen Bruder.

Alexander Dettmar liest Briefe von Vincent van Gogh an seinen Bruder.

In der Burg zu Hagen ist seit dem 12. Februar eine umfassende Ausstellung der Werke des Malers und Ernst Barlach-Preisträgers Alexander Dettmar zu sehen.

Im Rahmen dieser Ausstellung lud der „Draußenmaler“ vergangene Woche zu einem „Gespräch über die Generationen hinweg“, wie Dettmar erzählt. Der norddeutsche Künstler, von dem derzeit vier Ausstellungen in Italien laufen und der im letzten Herbst in Paris ausstellte, las Briefe eines anderen „Draußenmalers“ vor und verband für das Publikum dessen Gedanken mit eigenen Ansichten, in seiner humorvoll verknappten norddeutschen Sprache und Denkart.

Bei dem anderen Maler handelt es sich um keinen geringeren als Vincent van Gogh, die vorgelesenen Briefe schrieb dieser an seinen Bruder Theo. „Der Maler muss ein Jagdhund sein und nicht zum Jagen getragen werden.“ - das ist einer dieser Gedanken, mit dem Dettmar seinem Publikum das Tor zur Reflexion über freie Kunst aufstoß. Ein anderer ist: „Man muss das Leben malen“. Wie das geht, das kann das Kunst interessierte Publikum noch bis zu

18. Juni in der Burg zu Hagen anhand der Werke Dettmars erfahren.


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