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Zehn Millionen für Sportförderung

Niedersachsen (eb/jm). Mit dem Aktionsprogramm „Startklar in die Zukunft“ finanziert die niedersächsische Landesregierung Schwimmkurse, Sport und Bewegung für Kinder und Jugendliche: Zehn Millionen Euro werden dafür bereitgestellt.

„Die Förderbausteine Schwimmen, Sport und Bewegung ermöglichen vielfältige Erlebnis- und Bewegungsangebote für ein positives Lebensgefühl, die Kinder und Jugendliche jetzt mehr denn je brauchen – auch bei uns in der Region im Cuxland und im Landkreis Osterholz“, sagt SPD-Politiker Oliver Lottke.
Für die Umsetzung konnte Niedersachsens Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Daniela Behrens (SPD), den LandesSportBund Niedersachsen (LSB), den Landesschwimmverband Niedersachsen (LSN) und den Landesverband Niedersachsen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) gewinnen, die mit gebündelten Kräften seit dem Start im letzten Quartal 2021 dieses Projekt erfolgreich auf den Weg gebracht haben.
„Corona hat den unterschiedlichsten Bereichen unseres Miteinanders viel zugemutet – auch Kindern und Jugendlichen, die in den vergangenen zwei Jahren auf vieles verzichten mussten. Umso wichtiger, dass jetzt alle ins Rad greifen, um durch ein umfangreiches Kursangebot wieder mehr in Bewegung zu kommen und Schwimmen zu erlernen“, freut sich Oliver Lottke. Rund 500 Anträge für Sport- und Bewegungscamps seien bisher gestellt worden. Starke Vereinsaktivitäten gibt es auch bei geförderten Schwimmkursen: „Dass Kinder schwimmen lernen und können, ist eine immens wichtige Voraussetzung für eine umfassende soziale Teilhabe. Das Aktionsprogramm fördert sowohl Schwimmkurse als auch die Qualifizierung neuer Schwimmausbilder“, so Lottke.
Gefördert wird auch die Qualifizierung von „Ausbildungshelfern“, Ausbildungsassistentinnen und Lehrscheininhaberinnen. Bislang wurden 28 Qualifizierungen über die DLRG Niedersachsen bewilligt – er hoffe, so der SPD-Landtagsabgeordnete, dass vor Ort im Cuxland und im Landkreis Osterholz alle Verantwortlichen aktiv würden, um genügend Flächen bereitzustellen, um Anfänger:innen auszubilden und Ausbilder:innen zu qualifizieren. Theoretisch könnten nach DLRG-Angaben noch mehr Kurse angemeldet werden, dies scheitere aber an nicht vorhandenen Wasserzeiten. „Ich appelliere an die Kommunen, die Öffnungszeiten in den Bädern gerade mit Blick auf den Sommer großzügiger auszulegen, damit wirklich in großem Umfang weitere Schwimmkurse stattfinden können“, so Lottke.


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