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Umweltthemen lebendig vermittelt - Martin Schüppel ist zertifizierter ”Naturlehrer”

Lilienthal (eb). Was lebt da eigentlich unter der Oberfläche der Flüsse und Seen in Niedersachsen? Eine Frage, die auch in Grundschulen immer wieder thematisiert wird. Einige Grundschulklassen hatten in diesem Jahr die Möglichkeit, sich die heimischen Fischarten in Aquarien anzusehen und anzufassen. Möglich gemacht haben das engagierte Angler, wie der Vorsitzende des Fischerei- und Gewässerschutzvereins Lilienthal und Umgebung, Martin Schüppel. Zusammen mit zahlreichen weiteren Anglern und Jägern hat er sich ehrenamtlich weitergebildet und erhielt dafür jetzt das Zertifikat der Qualifizierungsmaßnahme „Erlebnis Natur” vom Niedersächsischen Kultusminister Grant Hendrik Tonne.
 

Bild: Patrick Viol

Lilienthal (eb). Was lebt da eigentlich unter der Oberfläche der Flüsse und Seen in Niedersachsen? Eine Frage, die auch in Grundschulen immer wieder thematisiert wird. Einige Grundschulklassen hatten in diesem Jahr die Möglichkeit, sich die heimischen Fischarten in Aquarien anzusehen und anzufassen. Möglich gemacht haben das engagierte Angler, wie der Vorsitzende des Fischerei- und Gewässerschutzvereins Lilienthal und Umgebung, Martin Schüppel. Zusammen mit zahlreichen weiteren Anglern und Jägern hat er sich ehrenamtlich weitergebildet und erhielt dafür jetzt das Zertifikat der Qualifizierungsmaßnahme „Erlebnis Natur” vom Niedersächsischen Kultusminister Grant Hendrik Tonne.
Die Umweltbildung- und Qualifizierungsmaßnahme war gemeinsam von der Landesjägerschaft Niedersachsen, dem Anglerverband Niedersachsen, dem Landesfischereiverbandes Weser Ems und dem „Schubz“ (Schulbiologie- und Umweltbildungszentrum) initiiert worden. Die Schirmherrschaft hat der niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne inne. Schüppel hat als Vorstandsmitglied des Anglerverbandes Niedersachsen im Fischereibezirk 18 an dieser Umweltbildungsmaßnahme teilgenommen.
„Unter anderem führten wir neben dem Unterricht auch in einem kleinen Team zwei gecoachte Veranstaltungen mit Schulklassen einer Grundschule aus Ahlhorn durch”, so Schüppel. Im Rahmen dieser Projekte wurden den Kindern neben dem Wald als Lebensraum auch Wissen über aquatische Lebensgemeinschaften vermittelt. Anhand von Tier- und Pflanzenarten konnten die Kindern so spielerisch wichtige Lebensräume in Niedersachsen kennenlernen.
Das erworbene Wissen in der Bildungsarbeit möchte Schüppel an die Mitgliedsvereine im Fischereibezirk weitergeben. In seinem eigenen Verein initiierte er bereits verschiedene Projekte. Dazu gehört unter anderem das auf mehreren Säulen stehende Projekt „Aquatische Lebensgemeinschaft erlebbar machen“.
Bevor Schüppel und seine Mitstreiter die Bildungsprojekte durchführen konnten, mussten sie übrigens selbst die Schulbank drücken. Jeweils 23 Stunden wurden die Angler und Jäger von erfahrenen Umweltpädagogen der Regionalen Umweltbildungszentren und Mitarbeitern des SchubZ Lüneburg gecoacht und auf ihre Unterrichtsprogramme mit Grundschülern vorbereitet. Außerdem stand ihnen Lehr- und Unterrichtsmaterial zur Verfügung, das extra für dieses Projekt entwickelt wurde.
In Zweier-Teams durften die Ehrenämtler dann für zwei Vormittage von je etwa 3 Stunden Dauer mit Schüler/innen der 1. bis 4. Klassen den Unterricht gestalten. Gefördert wurden die Projekte durch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung


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