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Tradition trifft Zukunft

In der Ortschaft Meyenburg wurde kürzlich der Grundstein für das neue Feuerwehrhaus gelegt.

 

Grundsteinlegung für das Feuerwehrhaus: Christina Jantz-Herrman, Gemeindebrandmeister Kai Teckentrup und Ortsbrandmeister Sebastian Witte auf der Baustelle.

Grundsteinlegung für das Feuerwehrhaus: Christina Jantz-Herrman, Gemeindebrandmeister Kai Teckentrup und Ortsbrandmeister Sebastian Witte auf der Baustelle.

Bild: Hnk

Meyenburg. Die „vorbereitenden Arbeiten“ seien bereits „erfolgreich umgesetzt“ worden – mit diesen Worten hatte die Bürgermeisterin der Gemeinde Schwanewede, Christina Jantz-Herrmann, zur Grundsteinlegung für das neue Feuerwehrhaus in Meyenburg am 12. Juni eingeladen.

Die Einladung war auf große Resonanz gestoßen. Insbesondere die Ortsbürgermeister, die fast vollzählig anwesend waren und die Feuerwehrleute sahen sich interessiert die Baufortschritte an, die in der Tat beeindruckend sind. Schließlich habe das neue Gebäude eine Fläche von mehr als 1.000 Quadratmeter, es handele sich um eine Investition von insgesamt 4,1 Millionen Euro, erläuterte Bürgermeisterin Christina Jantz-Herrmann in ihrer Begrüßungsrede.

Architekt Dieter Kaminski und Johann Ficken, der Vorsitzende des Ausschusses für Bau, Feuerwehrschutz und Gefahrenabwehr, lobten den Baufortschritt und die Tatsache, dass die Bautätigkeiten bis zum heutigen Tage ohne einen Unfall vonstatten gegangen sind.

 

Zeitkapsel eingemauert

Gemeindebrandmeister Kai Teckentrup dankte allen Aktiven für die gute Planung und Ausführung bis zu diesem Zeitpunkt, und Ortsbrandmeister Sebastian Witte hatte für die bronzene Kapsel, die im Rahmen der Grundsteinlegung eingemauert werden sollte, noch ein Bild vom „alten“ Feuerwehrhaus und von den derzeitigen Fahrzeugen beizusteuern, sowie eine aktuelle Mitgliederliste der freiwilligen Feuerwehr. Da schwang bei aller Vorfreude auf das neue, großzügige Feuerwehrhaus auch ein bisschen Wehmut mit: Die guten alten Zeiten, der unkaputtbare Unimog 406 und vieles mehr.

Seitens der Gemeinde und der Bürgermeisterin war die Kapsel bereits mit aktuellen Zeitungsartikeln, der Ausführungsplanung und einigen Münzen der derzeitig geltenden deutschen Währung bestückt worden.

Und dann verriet Bürgermeisterin Christina Jantz-Herrmann den zukünftigen Platz für die wertvolle Kapsel, die alsdann unter den Augen der Zuschauer und der anwesenden Presse direkt unter dem Fenster für das Büro des Ortsbrandmeisters „verbaut“ wurde.

Alle Anwesenden waren erstens mit dem strahlenden Wetter und zweitens mit dem Baufortschritt sehr zufrieden und freuen sich bereits auf das Richtfest.


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