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Janine Girth

Strong Vikings Run - Zwei Hülseberger am Start

Christopher Gevatter (li.) und Felix W. aus Hülseberg.  Foto: eb

Christopher Gevatter (li.) und Felix W. aus Hülseberg. Foto: eb

Hülseberg (eb). Mit einer extremen Herausforderung begann das Sportwettkampfjahr für Christopher Gevatter und Felix W. von der Sport-Gemeinschaft Hülseberg. Waren beide Sportler bisher in der Kickboxsparte der SGH erfolgreich am Start, Gevatter zudem als Spartenleiter, machten sie nun ihre ersten Crosslauferfahrungen.
Die Kickboxsparte bietet seit Anfang des Jahres auch Crosstraining an und das Interesse steigt merklich. Wer also Lust auf eine extreme Herausforderung hat, kann sich gern bei Christopher Gevatter unter chgevatter@aol.com melden.
Doch zurück zum Strong Viking Run in Fürstenau bei Osnabrück. Das ehemalige Militärgelände hat alles zu bieten, was ein richtiger Hindernislauf braucht - schlammige, nasse Passagen, weiche Sandpfade, die einem das Laufen erschweren und eine tolle Landschaft. Christopher Gevatter und Felix W. konnten zwischen drei Schwierigkeitsstufen wählen, entweder sieben („Lightning“), 13 („Warrior“) oder 19 Kilometer („Beast“). Letztlich entschieden sich die beiden für die mittlere Strecke mit 30 Hindernissen. Der Fantasie der Hindernisse in Fürstenau waren keine Grenzen gesetzt. Es galt Gräben, Anstiege und viele weitere nordisch angehauchte Hürden zu überwinden. Die wohl einzige Beständigkeit, die beinahe alle Hindernisse teilten, waren Schlamm, Matsch und jede Menge Dreck.
3.500 Teilnehmer waren am Start. Mit insgesamt 1.400 Frauen konnten die Veranstalter einen bemerkenswert hohen Anteil von 40 Prozent verbuchen und wurden darin bestätigt, dass ihr Lauf nicht nur beim männlichen Geschlecht auf Gefallen stößt.
Nach selbst gestoppten 2 Stunden und 5 Minuten erreichten die beiden SGH-Sportler das Ziel. Beim Strong Viking wird jedoch keine Zeit gemessen und kein Gewinner gekürt. Im sogenannten Walhalla hinter der Ziellinie gibt es Bier und Ruhm für alle Finisher. Vielmehr geht es bei diesem Lauf darum, seine Grenzen kennenzulernen und auszutesten, im Team Herausforderungen in der Natur zu meistern und gemeinsam Spaß zu haben. Fazit der beiden Hülseberger Teilnehmer: „Nächstes Jahr sind wir bei dieser geilen Herausforderung wieder dabei. Mitstreiter sind dafür gern erwünscht“.


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