Seitenlogo
eb/jm

„Stolz auf diese Erfolgsstory“: Mattfeldt besucht Sprachkita „Wunderwelt“

Osterholz-Scharmbeck (eb/jm). Der CDU-Bundestagsabgeordnete Andreas Mattfeldt besuchte kürzlich die Kita „Wunderwelt“, um sich über die Sprachförderung in der Einrichtung, die auch vom Bund mitfinanziert wird, zu informieren.
Andreas Mattfeldt (links) auf dem Außengelände der Kita „Wunderwelt“. Der CDU-Bundestagsabgeordnete infomierte sich bei seinem Besuch über die Sprachförderung in der Einrichtung. Foto: eb

Andreas Mattfeldt (links) auf dem Außengelände der Kita „Wunderwelt“. Der CDU-Bundestagsabgeordnete infomierte sich bei seinem Besuch über die Sprachförderung in der Einrichtung. Foto: eb

„Ich bin mir sicher, dass die beständige Bundesförderung der Sprachförderung einen neuen Schub gibt“, sagt Mattfeldt. Mit dem Zusammenspiel des Geldes aus Berlin und der Kräfte vor Ort werde hier „sehr viel Gutes bewirkt“. „Damit können wir sicherlich nicht alles beheben, aber Vieles besser machen als vorher“, sieht Mattfeldt die Mittel mehr als nur gut angelegt.
„Das ursprüngliche Sprachförderprogramm stammt aus der Zeit der Bundesfamilienministerin Kristina Schröder“, berichtet der CDU-Politiker. „Als zuständiger Haushälter habe ich seinerzeit dafür gesorgt, dass dieses neue Programm die nötige finanzielle Ausstattung erhält“, freute sich Andreas Mattfeldt über den bis heute reichenden Erfolg eines seiner persönlichen „Herzensanliegen“. „Auf diese Erfolgsstory bin ich schon ein wenig stolz!“
 
„Richtig, dass der Bund einspringt“
 
„Seit 22 Jahren begleite ich die Arbeit unserer Kindertagesstätten. Erst als Bürgermeister meiner Gemeinde Langwedel und dann im Deutschen Bundestag“, berichtete Mattfeldt. „Aus vielen Gesprächen mit Mitarbeitern weiß ich, dass die Elternarbeit immer schwieriger und vielfältiger geworden ist und irgendwann einfach Zeit fehlt. Deshalb ist es richtig, dass der Bund da einspringt, wo die Länder nicht mehr können. Wichtig ist jetzt, dass Förderprogramme wie dieses verstetigt werden und die betroffenen Erzieherinnen und Erzieher eine sichere Zukunftsperspektive erhalten.“
„Sprachförderung ist kein Brandmal sondern eine Chance für alle“, machte Mattfeldt deutlich, dass die Sprachförderung auch Kindern mit Muttersprache Deutsch das Leben erleichtere. „Wie bei denen, die Deutsch als Zweitsprache erlernen, ist es wichtig, fortwährend Angebote für Kinder und Eltern zu machen. Nur so haben alle etwas davon“, war sich der Politiker mit den Fachleuten vor Ort völlig einig. Besonders lobte Mattfeldt die SOS-Kinderdorf-Organisation als Träger der Kita „Wunderwelt“. Diese finanziere sogar zusätzlich eine psychologische Betreuung.
 
„Völlig begeistert“
 
„Ihr erlebt mich völlig begeistert über die Herangehensweise der Erzieherinnen und der Leitung, aber auch wegen der technischen und sachlichen Ausstattung“, bezeichnete der Bundestagsabgeordnete die „Wunderwelt“ als Vorzeigemodell weit über die Landkreisgrenzen hinaus. Insbesondere die Zusammenarbeit der multiprofessionellen Teams und deren anregende Kreativität habe ihn beeindruckt.
Mattfeldt versprach, sich in Berlin auch zukünftig für die Verstetigung der Sprachförderung weiter einzusetzen, ebenso wie für eine Verbesserung des Personalschlüssels für Kitas. „Der Bund hilft hier, obwohl es Aufgabe der Länder ist, direkt vor Ort. Wenn wir immer mehr Zusatzaufgaben in die Kindergartenarbeit verlagern, dann müssen wir auch Kompetenzen und Personal nachführen“, waren sich Mattfeldt und SOS-Kinderdorf-Geschäftsführer Joachim Schuch einig.


UNTERNEHMEN DER REGION