Richtig trinken
Wichtig ist stattdessen vor allem, was die Betroffenen trinken. Wer beispielsweise harntreibende Getränke gezielt meidet, kann seinem Körper trotz Blasenschwäche genügend Flüssigkeit zuführen. Deshalb sollte man Alkohol nur in Maßen genießen, er stimuliert die Blase. Und statt den Durst mit Kaffee, grünem oder schwarzem Tee sowie kohlensäurehaltigen und gezuckerten Getränken zu löschen, sollte man vermehrt zu Wasser, koffeinfreiem Rooibostee und selbst gemachten Saftschorlen greifen.
Immer ausreichend trinken
„Zum Thema Blasenschwäche halten sich beharrlich Halbwahrheiten und Mythen in der Öffentlichkeit“, betont auch Detlef Röseler, Geschäftsführer der auf Inkontinenzprodukte spezialisierten Ontex Healthcare Deutschland GmbH. So ist laut der Studie „Mythos Inkontinenz“ jeder fünfte Befragte der Meinung, dass bei Blasenschwäche eine generelle Zurückhaltung beim Trinken ratsam sei. Und 15 Prozent halten es für sinnvoll, beim Essen auf ein Getränk zu verzichten. Von beidem rät Detlef Röseler dringend ab: „Eine nicht ausreichende Trinkmenge führt zu besonders hoch konzentriertem Harn, der wiederum die Blase reizt.“ Wer unter Inkontinenz leidet, sollte bei normaler Belastung mindestens 1,5 Liter pro Tag trinken. Für ältere Menschen mit einem geringen Durstgefühl gilt die Faustregel, dass sie jeden Tag 30 Milliliter pro Kilo Körpergewicht benötigen.
Mit dezenten Hilfsprodukten ein aktives Leben führen
Eine immer griffbereite Flasche Wasser hilft, ans Trinken zu denken. Genau wie ein Trinkplan, auf dem die Menge notiert wird. Das Trinken sollte über den ganzen Tag verteilt geschehen und gegen Abend weniger werden. Durch ausreichende Flüssigkeitszufuhr tut man seiner Gesundheit etwas Gutes und kann mit einem dezenten Hilfsprodukt, etwa der Marke iD, ein aktives Leben führen. Unter www.inkontinenz.de finden Betroffene die Servicenummer für eine kostenlose, diskrete und unverbindliche Produktberatung. Hier gibt es zudem viele weitere Infos.