Privater Immobilienverkauf

Private Immobilienverkäufer unterschätzen oft den Aufwand und die nötigen Fachkenntnisse, die zum Verkauf einer Immobilie nötig sind. Basis für einen erfolgreichen Verkauf ist eine exakte, marktgerechte Wertermittlung, damit sich genügend potenzielle Käufer interessieren. Hier sind Immobilienportale zum Vergleich hilfreich oder der örtliche Gutachterausschuss veröffentlicht Kaufpreissammlungen der rückliegenden Transaktionen. Behilflich sind auch Makler, berichtet Sybille Suhling, Geschäftsführerin von Suhling Immobilien GmbH.

Medien für das Verkaufsangebot sind Tageszeitungen, große Immobilienportale, lokale Plattformen oder Ebay- Kleinanzeigen. Die Fotos für das Exposé müssen eine gute Qualität haben, der Text sollte die Immobilie vielschichtig, aber realistisch darstellen. Angaben zu Größe, Baujahr, Alter der Heizung, ein aktueller Grundriss etc. müssen präzise angegeben werden.

Für die Verkaufsakte müssen Dokumente vorbereitet werden wie ein gültiger Energieausweis (max. 3 Monate), eine Flurkarte, ein aktueller Grundbuchauszug etc.“, sagt die Maklerin Sybille Suhling. Während der Vermarktungsphase empfehlen wir ein Prepaid- Handy und eine neue Mail - so gibt man keine privaten Kontaktdaten weiter.

Zusagen, die nach erfolgreicher Besichtigung von potenziellen Käufern erfolgen, gilt es zu prüfen, bevor der Notar den Kaufvertrag zur Beurkundung vorbereiten kann.

Ein Immobilienprofi übernimmt diese Arbeit

Wem dieser Aufwand zu kompliziert ist, der sollte sich an ein Maklerunternehmen wenden. Während Privatpersonen zumeist nur einmal im Leben eine Immobilie verkaufen, ist dies für Makler tägliche Praxis. Sie haben innovative Marketinginstrumente und vermitteln Häuser auch über soziale

Netzwerke. Dies erhöht die Interessentenanzahl und die Sichtbarkeit der angebotenen Immobilie. Der Profi verfügt oft über vorgemerkte, geprüfte Kaufinteressenten und erzielt einen höheren Preis und schnelleren Verkauf.