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Positive Resonanz auf Pflanzaktion

Osterholz-Scharmbeck (eb).Rund 8350 Sträucher sortieren und an 450 Haushalte ausliefern – diese Mammutaufgabe bewältigen gerade Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Baubetriebshof und aus dem Rathaus im Rahmen der Bürgerpflanzaktion der Stadt.
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Alle Hände voll zu tun: Rund 8350 Sträucher werden im Baubetriebshof der Stadt sortiert. Auf dem Foto (von links): Jan Birmele, Jacqueline Meyerdierks, Torsten Rohde und Frieder Lüße.  Foto: Stadt OHZ

Alle Hände voll zu tun: Rund 8350 Sträucher werden im Baubetriebshof der Stadt sortiert. Auf dem Foto (von links): Jan Birmele, Jacqueline Meyerdierks, Torsten Rohde und Frieder Lüße. Foto: Stadt OHZ

Seit Ende November konnten bisher bereits über 2500 der bestellten Sträucher an die Haushalte in Osterholz-Scharmbeck verteilt werden. Noch bis zum 11. Dezember wird die Auslieferung andauern. Die Resonanz bisher ist durchweg positiv – einige der Belieferten bedanken sich bei der Verwaltung bereits mit Fotos der eingepflanzten Sträucher.
„Auch ich freue mich über den großen Erfolg unserer Pflanzaktion und über den Einsatz aller Beteiligten“, erklärt Bürgermeister Torsten Rohde während eines Vor-Ort-Termins in dem Lager, wo die Sträucher erst sortiert und dann an die Haushalte ausgeliefert werden. „Mit der Aktion kommen wir dem langfristigen Ziel näher, sowohl das Klima als auch das Stadtbild zu verbessern“, so Rohde.
Mit den Fördergeldern aus dem Modellprojekt „Klimaanpassung und Modernisierung in urbanen Räumen“, für die kürzlich die Zusage kam, wird die Stadt weiter an diesem Ziel arbeiten. Mit den Geldern aus dem Fördertopf in Höhe von 2,4 Millionen Euro ist geplant, mindestens 1500 Bäume zu pflanzen, Ackerrandstreifen sowie Straßenseitenräume zu renaturieren und außerdem die Ausgabe von heimischen Sträuchern und Stauden an Bürger.
„Im Jahr 2021 soll es eine ähnliche Pflanzaktion geben“, kündigt Frieder Lüße als Organisator an. Für alle mit Sträuchern belieferten Haushalte hat er noch einen Tipp: „Sollten die Sträucher in den nächsten Jahren zu groß werden, können sie fachgerecht zurückgeschnitten werden. Die jungen Triebe treiben dann wieder neu durch“, erklärt der gelernte Gärtner.


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