Neuer AWO Vorstand - Nach Verlust eine Lösung gefunden

In den Räumen des Altenzentrums an der Stettiner Straße hat der Ritterhuder AWO-Ortsverein am 25. Januar ab 15 Uhr seine Jahreshauptversammlung abgehalten. Die Vorsitzende Christine
Börnsen konnte mit ihrem Vorstand viele Mitglieder zur einleitenden Kaffeetafel begrüßen, um anschließend die notwendigen Regularien abwickeln zu können.
Schwerer Verlust
Im vergangenen Jahr 2019 hatte die Ritterhuder AWO einen Einschnitt zu verkraften: Tilly Scholz,
über viele Jahre Mitglied des Vorstandes und u.a. verantwortlich für die monatliche Frühstücksrunde und die vierzehntägige Kaffeetafel, verstarb nach kurzer Krankheit unerwartet im Sommer des Jahres.
Die ehrenamtlichen Helferinnen mussten den menschlichen und organisatorischen Verlust verkraften, um den Ortsverein „über Wasser zu halten“, wie sie sagen.
Neuer Vorstand
Die zwischenzeitlich gefundenen Lösungen sind nun in der Jahreshauptversammlung bestätigt worden. So ist Karin Rautmann offiziell in den Vorstand nachgerückt, um gemeinsam mit Christel Schulz und der Vorsitzenden Christine Börnsen das Angebot für die Mitglieder des Ortsvereins auch 2020 aufrecht halten zu können. Zusätzlich wurde Iris Doepke als Beisitzerin gewählt.
Unter anderem hat die AWO Ritterhude letztes Jahr eine regelmäßige Gymnastikrunde ins Leben gerufen, welche das bisherige Angebot, bestehend aus Seniorenkaffee-Treffen, Frühstücksrunden und Bingospiele, ergänzt.
Eine schöne Erinnerung
Als eine schöne Erinnerung des letzten Jahres wurde die Teilnahme an einer Fahrt nach Berlin erwähnt. Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Lars Klingbeil hatten die AWO-Mitglieder u. a. den Plenarsaal des Deutschen Bundestages besuchen können. In diesem Jahr soll eine Fahrt in das Alte Land stattfinden.