Nadine Schilling

Neue Spielstätte - De Worphüser jetzt auf dem Lilienhof zusehen

Die plattdeutsche Theatergruppe „De Worphüser“ spielt dieses Jahr die Komödie von Karl Buntje „Dat Hörrohr“ - der Vorverkauf beginnt am 4. März. Foto: eb

Die plattdeutsche Theatergruppe „De Worphüser“ spielt dieses Jahr die Komödie von Karl Buntje „Dat Hörrohr“ - der Vorverkauf beginnt am 4. März. Foto: eb

Worphausen (eb). Die plattdeutsche Theatergruppe „De Worphüser“ haben 50 Jahre in Gerdes Landhaus gespielt. Das ist nun vorbei. Sie haben eine neue Spielstätte gesucht und gefunden! Sie freuen sich, dass sie auf dem Lilienhof, Worphauser Landstr. 26 a in Worphausen spielen dürfen! Er ist das Herz einer Museumsanlage, die die Worphüser Heimotfrünn aufgebaut haben. Sie danken den Worphüser Heimotfrünn sehr, dass sie es ermöglichen, in diesem Jahr dort zu spielen.
Gegenüber dem Niels-Stensen-Haus ist die Zufahrt zum Lilienhof. Am Ende befindet sich der große Parkplatz, von dort aus sind es nur noch 40 Meter bis zum Lilienhof. Statt um 20.00 Uhr wird bereits um 19 Uhr angefangen. Viele Zuschauer haben gesagt, dass ihnen das lieber wäre früher zu Hause zu sein.
Die plattdeutsche Theatergruppe „De Worphüser“ www.worphueser.de spielt dieses Jahr die Komödie von Karl Buntje – „Dat Hörrohr“ – auf dem Flett des Lilienhofes in Worphausen.
Der Vorverkauf beginnt am Montag, den 4. März durchgehend von 10-18 Uhr, danach Montag-Freitag von 10-12 Uhr und 17-19 Uhr unter 04298/467962.
Zum Stück „Dat Hörrohr“: Eigentlich ist Opa Meiners noch ganz rüstig. Nur mit dem Hören hat er so seine Schwierigkeiten, denn sein Hörrohr ist nicht gerade auf dem neuesten Stand der Technik. Vom Leben um sich herum bekommt er also nur das mit, was seine Verwandten ihm möglichst laut in sein Hörrohr schreien. Doch nicht alle auf dem Hof meinen es gut mit ihm. Vor allem Bertha ist gar nicht die liebe Schwiegertochter, die sie ihm immer vorspielt. Gemeinsam mit dem windigen Kneipenwirt Hogeback spinnt sie eine Intrige, um den Hof, der immer noch in Opa Meiners Besitz ist, an sich zu bringen. Den „Alten“ will sie dabei ins Altersheim verfrachten. Doch Dank eines neuen technisch ausgereiften Hörgerätes, das ihm der treue Knecht zuspielt, traut Opa Meiners seinen Ohren nicht, als er jetzt hört, was Bertha für Pläne hat. Gewarnt holt Opa zum Gegenschlag aus und stellt sorgfältig Fallen auf, die schmerzhaft zur rechten Zeit zuschlagen.
Premiere wird am Freitag, 5. April gefeiert, weitere Aufführungen am Samstag 6. April, Sonntag 7. April, Freitag 12. April, Samstag 13. April, Sonntag 14. April, Donnerstag 18. April, Montag 22. April, Freitag 26. April und Samstag 27. April jeweils um 19.00 Uhr. Am Ostermontag 22. April und Samstag 27. April gibt es bereits eine Vorstellung am Nachmittag um 15.30 Uhr.


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