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Moore als Klimaschützer

Bei einem ersten Gespräch in Hannover wurden Perspektiven für den Landkreis als Pilotregion Moorbodenschutz besprochen.

Sehen positiv auf eine weitere Zusammenarbeit: Niedersächsische Landwirtschaftministerin Miriam Staudte mit den Vetreter:innen.

Sehen positiv auf eine weitere Zusammenarbeit: Niedersächsische Landwirtschaftministerin Miriam Staudte mit den Vetreter:innen.

Landkreis Osterholz. Moore leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag für die biologische Vielfalt, sondern erfüllen auch für den Klimaschutz eine zentrale Funktion. Der Landkreis Osterholz als „Moorlandkreis“ nimmt deshalb beim Moorbodenschutz eine besondere Rolle ein.

Gemeinsam mit dem Landvolk Osterholz e.V. ist sich der Landkreis schon länger der Verantwortung des Moorbodenschutzes bewusst. In dem Rahmen fand deshalb am Dienstag, 25. April, ein erstes Gespräch statt, in dem über die weiteren Aussichten und Möglichkeiten für den Landkreis gesprochen wurde. An dem Austausch nahmen die Niedersächsische Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte, der Niedersächsische Klimaschutzminister Christian Meyer, Landrat Bernd Lütjen und Kreislandwirt Stephen Warnken teil. Vetreter:innen der Verwaltungen und des Landvolk nutzten die Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und erste Erkenntnisse aus Osterholz mit in den Planungsprozess einzubringen. Klar sei, dass der Moorbodenschutz nur gemeinsam gelingen kann. „Allen Beteiligten ist klar, dass Gelder in die Region fließen müssen“, sagt Staudte.

Bereits sehr früh haben sich Landvolk und Landkreis zusammengeschlossen, um den Moorbodenschutz im Landkreis zum Thema zu machen.


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