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Meyerhoff Küchenwelt führt Virtual Reality Brille ein

Osterholz-Scharmbeck. In Meyerhoffs Küchenwelt kann man seit vier Wochen den Entwurf für die neue Küche virtuell betreten. Auf diese Weise lässt sich ein Gefühl für den neuen Raum entwickeln - ein Fortschritt gegenüber der 3D Ansicht auf dem Bildschirm.
„Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen“, sagen Prokurist Wolfgang Rummler (li.) und Geschäftsführer Jens Wendelken.  Foto: pvio

„Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen“, sagen Prokurist Wolfgang Rummler (li.) und Geschäftsführer Jens Wendelken. Foto: pvio

Eine VR-Brille - „Das ist die neuste Errungenschaft für unsere Kunden“, so der Geschäftsführer Jens Wendelken. Die VR-Brille ermögliche es den Kund*innen, die mit einer*m Mitarbeiter*in individuell geplante Küche in einem „digitalen Showroom“, also in einem digital erzeugten, virtuellem Raum zu betreten.
Hierzu muss man sich nur die Brille aufsetzen - Brillenträger*innen können dabei ihre eigene sogar aufbehalten - und man steht mitten in der eigenen Wunschküche.
 
Wie fühlt sich die neue Küche an?
 
Am Bildschirm lässt sich kein Gefühl für den Raum entwickeln. „So weit reicht die Vorstellungskraft gar nicht“, wie Prokurist Wolfgang Rummler, der mit Wendelken die Brille letztes Jahr auf einer Messe entdeckte, betont.
Erst dadurch, dass die Brille einen in den Raum versetzt, lässt sich überprüfen, wie es sich anfühlt, in ihr zu stehen; wie weit die Laufwege sind, wie es um die Erreichbarkeit der Schränke und Schubladen steht, aber auch, ob die Auswahl der Schrankfarbe zu der Farbe der Wände zu Hause passt. So könne man zum Beispiel auch die Schwiegermutter von der neuen Küche überzeugen, so Wendelken.
 
Simultane Anpassung
 
Ein besonders wichtiger Vorteil durch die VR-Brille ist, dass man die Höhe der Arbeitsflächen erfahren kann. Während man virtuell in der neuen Küche steht, hält man zwei Controller in den Händen, die virtuelle Hände erzeugen. Mit diesen Händen lassen sich zum Beispiel Töpfe und Pfannen auf der Herdplatte bewegen, wodurch sich zeigt, ob die Arbeitshöhe für einen optimal geeignet ist. Ist sie es nicht, kann ein*e Mitarbeiter*in die Höhe sofort soweit korrigieren, bis die Arbeitsflächenhöhe passt. Ein lustiges Gimmick ist zudem die Möglichkeit, die Küche soweit herunterzufahren, dass man auf die Hängeschränke von oben drauf schauen kann. Hierdurch fühlt man sich wie ein Riese. Insgesamt verwandelt Meyerhoff den Küchenkauf mit der VR-Brille in ein Erlebnis.
 
Innovation in OHZ
 
Wendelken betont, dass Meyerhoff das erste Unternehmen in der Region ist, das diese virtuelle Küchenberatung anbietet. Die virtuelle soll aber die persönliche Beratung nicht ersetzen, sondern lediglich eine Hilfe beim Entscheidungsprozess leisten.
Angenommen wurde das Angebot bisher sehr gut. So wurden bereits einige Kaufentscheidungen im Anschluss an die virtuelle Begehung getroffen.
 
Ausgezeichneter Service
 
Meyerhoff bietet aber nicht nur innovative Technik, sondern auch tolle Mitarbeiter*innen und guten, bedarfsorientierten Service. Das bestätigten dem Unternehmen Anfang des Jahres die Fachzeitschrift Möbelmarkt und das Unternehmen Frink Business GmbH, die jedes Jahr die Auszeichnung „Kunden- und serviceorientiertes Möbelhaus“ vergeben. Die bekommt, wer bei anspruchsvollen Testkäufen besonders gut abschneidet. Die Mitarbeiter*innen von Meyerhoff, vom Fahrer bis zur Möbelberaterin, erreichten in einem strengen Bewertungssystem ein Gesamtergebnis von 90,7 Prozent. Dementsprechend stolz ist das Unternehmen auf seine Mitarbeiter*innen, so Wendelken.


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