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Loccumer Kreis am Montag - Arnd Henze zu Antisemitismus

Fernsehjournalist und Theologe Arnd Henze ist am kommenden Montag im Loccumer Kreis zu Gast.  Foto: Solveig Böhl

Fernsehjournalist und Theologe Arnd Henze ist am kommenden Montag im Loccumer Kreis zu Gast. Foto: Solveig Böhl

Osterholz-Scharmbeck (eb). Am kommenden Montag jährt sich der Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 75. Mal. Der Loccumer Kreis und die St.Willehadi-Gemeinde laden daher am Montag, 27. Januar ab 19.45 Uhr in die St. Willehadi- Kirche zu ihrer nächsten Veranstaltung, die dem Gedenken und Nachdenken gewidmet ist. Als Referent wird der Fernsehjournalist Andreas Henze sprechen.
In Wort, Musik und Stille wird eingangs der Opfer des Konzentrationslagers gedacht. Im Anschluss daran wird der Journalist Arnd Henze als Referent Stellung nehmen zu dem Thema: „Antisemitismus - Herausforderung für Demokratie und Kirche heute.“
Arnd Henze arbeitet als Fernsehjournalist beim WDR. Bis Juni 2019 war er Korrespondent im ARD Hauptstadtstudio mit dem Schwerpunkt Außenpolitik. In dieser Funktion berichtete er aus vielen Krisenregionen der Welt.
Henze ist außerdem studierter Theologe, beschäftigte sich früh mit der Rolle von Theologie und Kirche in der NS-Zeit. Im Mai 2019 erschien sein Buch „Kann Kirche Demokratie?“, das einen kritischen Blick auf Anfälligkeiten und Ressourcen der Evangelischen Kirche in der Auseinandersetzung mit den Herausforderungen des Rechtspopulismus wirft. Henze ist Mitglied der EKD-Synode und der EKD-Kammer für nachhaltige Entwicklung.
Seine Ausführungen und der sie umgebende Rahmen versprechen eindrucksvolle, kritische und zum Nachdenken anregende Impulse. Alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger – innerhalb und außerhalb der Kirchengemeinde St. Willehadi sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.


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