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Licht in dunklen Zeiten

Worpswede (akl). Nach der Zwangspause durch die Pandemie konnte Worpswede zum Martinstag wieder Licht in die Dunkelheit bringen.

Ein Lichterlabyrinth aus über 1.600 Lichtern verzauberte den Parkplatz in der Bergstraße.

Ein Lichterlabyrinth aus über 1.600 Lichtern verzauberte den Parkplatz in der Bergstraße.

Bereits gegen 17 Uhr verabschiedete sich das Tageslicht am letzten Freitagabend in Worpswede und die Dunkelheit der späten Jahreszeit wollte das Kommando übernehmen. An diesem Sankt Martins Tag hatten aber viele kleine und große Menschen aus dem beschaulichen Künstler:innenort etwas dagegen einzuwenden und so feierte die Gemeinde nach zwei Jahren Zwangspause wieder ein fröhliches Lichterfest. Ein großer Umzug startete mit vielen Kindern, Eltern, Omas und Opas von der Grundschule in Worpswede und steuerte mit Laternen, Fackeln und Kerzen über die Bauernreihe, Straßentor und Findorffstraße das hell leuchtende Lichterlabyrinth auf dem Parkplatz in der Bergstraße an. Dort war der Platz schon reichlich gefüllt mit gut gelaunten Menschen aller Altersklassen. Bürgermeister Stefan Schwenke hielt eine kurze Ansprache und bedankte sich bei Feuerwehr, Verkehrswacht, Deutschem Rotem Kreuz und den vielen ehrenamtlichen Helferinnen für den gelungenen Abend. Mit dem Satz: „Wir brauchen viel Licht in diesen Zeiten“, sprach er den Anwesenden aus der Seele.

Verschiedene, hübsch beleuchtete Stände mit herzhaften und süßen Leckereien und ein musikalisches Rahmenprogramm sorgten für gute Laune bei allen Beteiligten. Kinder der Grundschule Worpswede sangen unter der Leitung von Frau Gronau einige Lieder zum Gedenken an Sankt Martin. Merle Baro und Lisa Rittierodt begeisterten schließlich von einer kleinen Bühne aus als Duo „Merle & Lisa“ die Anwesenden mit Gitarre und Gesang für den Rest des Abends.


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