Leserbrief

Sehr geehrte Damen und Herren in der Redaktion,

Mit viel Zustimmung habe ich den Leserbreif von Herrn Hubertus Bannemeyer vom 18.11.23 im „Anzeiger“(Nr. 46) gelesen und schließe mich seinen Beglückwünschungen und Dankesbekundungen an; gleiches gilt auch bezüglich des Wirkens von Herrn Patrick Viol.

Mit steigendem Ingrimm allerdings beobachte ich die „Gender“-Attitüden im „Anzeiger“. Zweifellos sind die damit verfolgten Absichten untadelig - gleichwohl kann ein manipulativer Akt wie die zur weltanschaulichen Beeinflussung eingesetzte, nicht demokratisch legitimierte Modifikation unserer gemeinsamen Sprache niemals im emanzipatorischen oder aufklärerischen Sinne wirken.

Ich bitte Sie, dies zu bedenken.

Dennoch halte auch ich den „Anzeiger“ für ein wertvolles Medium der regionalen Meinungsbildung und hoffe, Sie in der bisherigen Art -wenn auch mit gewissen Änderungen - weitermachen zu sehe.

Mit freundlichen Grüßen und Dank

Dr. Eckehard Laue, Gnarrenburg