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Jantz-Hermann und Gedat luden zur Besichtigung der Lützow-Kaserne ein

Schwanewede (pvio). Seit 2016 ist das Gelände der Lützow-Kaserne in Schwanewede für eine zivile Nachnutzung verfügbar. Besuch aus der Landes- und Bundespolitik war vor Ort und informierte sich über den Entwicklungsstand.

„Unser zentrales Zukunftsprojekt!“ So nennt SPD-Bürgermeisterkandidatin Christina Jantz-Herrmann die über 80 Hektar der ehemaligen Lützow-Kaserne. Doch die Entwicklung kann nur gemeinsam mit Bund und Land gelingen. Daher besuchte die SPD-Landtagsfraktionsvorsitzende Johanne Modder gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Oliver Lottke auf Einladung der Kandidatin die Gemeinde Schwanewede.
Dabei nahm Christina Jantz-Herrmann die Gelegenheit wahr, Modder und Lottke den aktuellen Stand zur Nachnutzung der Lützow-Kaserne vorzustellen.
Auch die Schwaneweder Grünen haben zu einem Besuch des Kasernengeländes geladen. Gekommen ist Sven-Christian Kindler, Obmann im Haushaltsausschuss des Bundestages und als Grünen-Bundestagsabgeordneter zuständig für den Landkreis Osterholz. Gemeinsam mit Dörte Gedat hat er am Donnertag, 24. September, das Gelände besucht, die ihn über die Pläne der Nachnutzung informierte.
Gedat und Jantz-Herrmann eine große Chance für eine moderne Gestaltung der Gemeinde. „Das Gelände ist für Schwanewede als Entwicklungsgebiet ideal gelegen“, so Gedat, „und wir sind mit unseren Bemühungen auch schon ein Stück vorangekommen. Wir möchten Vielfalt und verschiedene Nutzungen für ein gut durchmischtes neues Quartier. Lebensqualität für Neubürger*innen aber auch Altschwaneweder*innen spielt für uns bei der Entwicklung eine große Rolle. Ebenso, dass die Gemeinde die Verantwortung nicht an (Groß-)Investoren abtreten darf.“
Jantz-Herrmann sehe das Gebiet als eine große Chance, die der Gemeinde Schwanewede die Möglichkeit biete, moderne, sozial durchmischte Quartiere bei Erhalt es parkartigen Landschaftscharakters zu schaffen und eine Nahversorgung einzubinden und ein zentrales Sportzentrum mit Sportplatz und neuer Halle zu schaffen. Die Entwicklung des Gebietes solle über einen längeren Zeitraum realisiert werden, um die Infrastruktur nicht zu überlasten. Integriert werden sollen eine mögliche zentrale innovative Energieversorgung mit Klimaschutz-Schwerpunkt, ein Solarpark auf den kontaminierten Flächen der alten Tankstelle und ein Naherholungs-Zugang ins Gelände. Dabei sollen verschiedene Bauformen möglich sein (Einzel-, Doppelhaus, Geschosswohnungsbau) und durchmischt werden.
Bereits als Bundestagsabgeordnete war es Christina Jantz-Herrmann gemeinsam mit Bürgermeister Harald Stehnken gelungen, für den Bereich der ehemaligen Kaserne rund sieben Millionen Euro an Mitteln aus dem Bundesprogramm „Stadtumbau West“ einzuwerben, an denen sich auch das Land Niedersachsen beteiligte.
Gedat arbeitet seit 8 Jahren in der Arbeitsgruppe Konversion, die sich mit der Gestaltung des Geländes beschäftigt.


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