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Hamberger KGS Klasse überzeugt mit Geschichtsprojekt

Hambergen (eb). Die Klasse 5.3. der KGS Hambergen gewinnt mit ihrer Ausstellung „Leben in der Jungsteinzeit in Hambergen und umzu“ beim Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung.

Die Nachricht kam überraschend. Umso erfreuter seien die Reaktionen der Schüler:innen gewesen. Erst nach den Herbstferien hatte sich die Klasse 5.3. spontan dafür entschieden, am größten Schüler:innenwettbewerb Deutschlands teilzunehmen. Ziel war es, als teilnehmende Klasse den Schülerkalender der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) für das nächste Schuljahr zu bekommen. Dass man auch einen Hauptpreis gewinnen könnte, daran hätten die Schüler:innen nicht wirklich gedacht. Im Rahmen des Geschichtsunterrichts befassten sie sich gerade mit der Jungsteinzeit und konnten dies daher in der Wettbewerbskategorie „Wie wohnten die Menschen früher“ verbinden.
So meldete Klassenlehrer Martin Bertke die Klasse 5.3. beim Wettbewerb an. Und die Schüler:innen legten los: Sie bauten Modelle von Steinzeithäusern, recherchierten für Plakate, suchten Steine für ein Hünengrab-Modell und bauten ein ganzes Steinzeitdorf aus Lego. Und kurz vorm „Lockdown“ vor den Weihnachtsferien konnten die letzten Exponate für die Ausstellung fertiggestellt werden. Unter den vielen Einsendungen der über 60.000 Schüler:innen, die jährlich an dem Wettbewerb teilnehmen, wählte die Jury der BpB die Ausstellung als eine der wenigen Beiträge aus, die einen Geldpreis von 250 Euro erhalten. Ab sofort will die Klasse jetzt jedes Jahr teilnehmen und bis zu ihrem Abschluss in fünf Jahren einmal den Hauptpreis gewinnen: eine einwöchige Klassenfahrt nach Berlin, Leipzig oder München.


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