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Gut getippt in der Zittersaison

Osterholz-Scharmbeck (pvio). Was für eine Bundesligasaison. Nicht nur mussten Werderfans um den Klassenerhalt fürchten. Zudem unterbrach Corona die Spielzeit und verunmöglicht seit der Zwangspause den Stadionbesuch. Erschwerte Bedingungen also für das Bundesliga-Tippspiel des ANZEIGERS und der Volksbank eG Osterholz Bremervörde. Dennoch gab es auch in dieser Saison wieder Gewinner*innen.
Wilfried Kalski und Jennifer Kramer vom ANZEIGER  mit der Zweit-, dem Erst- und Drittplatzierten beim Bundesliga-Tippspiel des ANZEIGERS auf  www.tipp-aktuell.de.  Foto: pvio

Wilfried Kalski und Jennifer Kramer vom ANZEIGER mit der Zweit-, dem Erst- und Drittplatzierten beim Bundesliga-Tippspiel des ANZEIGERS auf www.tipp-aktuell.de. Foto: pvio

Osterholz-Scharmbeck (pvio). Was für eine Bundesligasaison. Nicht nur mussten Werderfans um den Klassenerhalt fürchten. Zudem unterbrach Corona die Spielzeit und verunmöglicht seit der Zwangspause den Stadionbesuch. Erschwerte Bedingungen also für das Bundesliga-Tippspiel des ANZEIGERS und der Volksbank eG Osterholz Bremervörde. Dennoch gab es auch in dieser Saison wieder Gewinner*innen. Seit nun 9 Jahren richtend er Anzeiger und die Volksbank das kostenlose Tippspiel aus. Und es wird immer beliebter. Wilfried Kalski geht davon aus, dass in der letzten Saison 60.000 Klicker ihr Glück versuchten, die richtigen Ergebnisse einzuschätzen. „Das war diese Saison gar nicht so einfach“, so Kalski. Dem stimmte auch Jens Themsen von der Volksbank zu: „Da waren einige unerwartete Auswärtssiege dabei“. Ob Fans im Stadion seien oder nicht, trage ungemein zum Ausgang des Spiels bei. Aber Erfahrung habe damit ja keiner. Kopf an Kopf 471, 472 und 474 - so eng lagen die ersten drei Plätze beieinander. Und es blieb bis zum Ende hin spannend. Wolfgang Wanserski aus Borgfeld, der Erstplatzierte, konnte sich bis zum Ende nicht sicher sein, ob er den ersten Platz machen wird. Entschieden hat es schließlich der letzte Spieltag. Aber nicht nur um den eigenen Sieg habe der Gewinner gezittert. Auch um seine Lieblingsmannschaft Werder Bremen. Bis zuletzt hat er auf das Relegationsspiel gehofft. Beim Tipp bleiben Wichtig für ein erfolgreiches Tippen, da sind sich alle drei einig, ist, seine Tipps nicht mehr abzuändern. Eingeben und fertig. Eike Pupat, der für seine Mutter Angelika den dritten Preis entgegennahm, habe sich schon manchmal über seine nachträgliche Änderung ärgern müssen: Der erste Tipp wäre der richtige gewesen. Pubat war aber nicht nur stellvertretend für seine Mutter bei der Gewinnübergabe anwesend. Er nahm auch den Gutschein für die Torfkahnfahrt entgegen, da er zum siegreichen Team dieser Saison gehört: den Pupi Allstars. „Eigentlich tippen wir im Team, damit der Schlechteste von uns für die anderen am Ende ein Grillen ausrichten muss. Dass wir nun auch noch gewonnen haben, hat uns schon sehr gewundert“, sagt Pubat mit einem Lachen. Den zweiten Platz belegte Sarah Böhnke aus Bremervörde. Die Volksbankangestellte ist seit Kindheitstagen Fan des FC Bayern München. Ihr Geheimnis für ein folgreiches Tippen sei, es ritualisiert jeden Freitag zu tun. „Klar, etwas abergläubisch, aber hat sich ja ausgezahlt“, erzählt die Zweitplatzierte mit einem Zwinkern. Keine blauen Umschläge Der Sponsor der Preise, Jens Themsen von der Volksbank, hatte in diesem Jahr keine Couverts dabei, sondern Schlüsseletuis der Bank, in welchen er die Gewinnsummen überreichte. Alles etwas anders in diesem Jahr. Und auch im nächsten. Denn zum Bundesliga-Tippspiel findet zusätzlich eines zur Europameisterschaft statt.


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