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Entwarnung für Trinkwasser: Keine Keime mehr in den Proben

Osterholz-Scharmbeck (eb). Das Gesundheitsamt gibt Entwarnung: Das Leitungswasser im Stadtgebiet von Osterholz-Scharmbeck sowie den Ortsteilen Buschhausen und Westerbeck muss nicht mehr abgekocht werden.
Das Leitungswasser in Osterholz-Scharmbeck kann wieder wie gewohnt verwendet werden. unsplash/andres siimon

Das Leitungswasser in Osterholz-Scharmbeck kann wieder wie gewohnt verwendet werden. unsplash/andres siimon

Drei aufeinanderfolgende Proben zeigten nach Angaben des Gesundheitsamtes keine Nachweise mehr für Keime im Trinkwasser. Damit könne das Leitungswasser wieder wie bisher verwendet werden.
Die Keimbelastung war bei einer routinemäßigen Beprobung des Trinkwassers aufgefallen. Als vermutliche Ursache wurde schnell ein „Kurzschluss“ in einem Be- und Entlüftungsschacht einer Trinkwasserleitung in Folge des Hochwassers ausfindig gemacht. Durch die Überflutung und den Ausfall der Anlage könne es dazu gekommen sein, dass kurzzeitig geringe Mengen Stauwasser auf einem Feld mit Trinkwasser in Berührung gekommen seien. Die festgestellten Keime können zu Magen-Darm-Beschwerden führen. Dem Osterholzer Gesundheitsamt sei glücklicherweise keine Häufung von derartigen Erkrankungen bekannt geworden. Von Bekanntwerden der Störung bis zur heutigen Aufhebung des Abkochgebotes haben Gesundheitsamt und Osterholzer Stadtwerke eng zusammengearbeitet und es wurden täglich Wasserproben entnommen.
Alle Beteiligten sind froh, dass die getroffenen Maßnahmen, insbesondere die Spülungen, gewirkt haben und das Abkochgebot nun aufgehoben werden kann. Damit ist im Einklang mit den eingeholten externen Expertenansichten eine Desinfektionsmaßnahme des Trinkwassernetzes, etwa mit Chlor nicht erforderlich.


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