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Die Kleinen stark machen

Evangelischer Kindergarten St. Willehadi aus Osterholz-Scharmbeck feiert ersten Meilenstein des Präventionsprojektes der IKK classic.

Andrea Lütvogt (Ernährungsfachkraft), Sandra Jeck-Krohn und Anke Bullwinkel vom Team des Kiga St. Willehadi, Stephan Jahn (IKK classic) und einige der Kinder, die am Projekt teilgenommen haben.

Andrea Lütvogt (Ernährungsfachkraft), Sandra Jeck-Krohn und Anke Bullwinkel vom Team des Kiga St. Willehadi, Stephan Jahn (IKK classic) und einige der Kinder, die am Projekt teilgenommen haben.

Bild: Eb

Osterholz-Scharmbeck.Vor vier Monaten startete der Kindergarten „St. Willehadi“ mit dem Präventionsprojekt „Die Kleinen stark machen. Gemeinsam für eine gesunde Zukunft“ der IKK classic. Jetzt feierten die Kinder gemeinsam mit ihren Familien und den Erzieherinnen und Erziehern den erfolgreichen Abschluss der praktischen Ernährungseinheiten.

Die Krankenkasse IKK classic unterstützt mit dem Projekt Kitas beim Auf- und Ausbau von gesundheitsfördernden Strukturen und begleitet sie auf ihrem Weg, die Gesundheitskompetenz von Kindern nachhaltig zu fördern. Die Einrichtungen können zwischen den Praxismodulen „Ernährung“ und „Bewegung“ wählen. Der Kiga „St. Willehadi“ hat sich für die Ernährung entschieden. „Sie ist ein alltäglicher Begleiter der Kinder und wir wünschen uns, dass die Kinder einen guten und sicheren Umgang erlangen sowie ein gesundes Verhältnis zum Thema Essen entwickeln“, begründet Kita-Leiterin Heidi Tietjen-Vuzem die Entscheidung. Ganz am Anfang des Projektes wird die aktuelle Situation analysiert. Das ist die Basis, um die Ziele des Projekts zu definieren und einen Maßnahmenplan zu erstellen. Dafür hat der Kiga eine Steuerungsgruppe ins Leben gerufen, die sich regelmäßig bei Arbeitstreffen austauscht. Neben Mitarbeitenden sind Präventionsfachleute von der IKK classic vertreten. Mit Newslettern und Elternabenden informiert der Steuerungskreis regelmäßig die Familien der Kinder über die aktuellen Entwicklungen im Projekt.

Nachhaltig und ganzheitlich

Die IKK classic hat das Projekt bewusst so konzipiert, dass es nachhaltige Wirkung entfalten kann und die Voraussetzungen sowie Möglichkeiten der Einrichtung berücksichtigt. „Es geht uns nicht um schnelle Effekte, die zwar eine schöne Außenwirkung haben, aber auch schnell wieder verpuffen“, erklärt Stephan Jahn, Gesundheitsmanager bei der IKK classic. „Wir wollen die Strukturen im Kita-Alltag für alle Beteiligten dauerhaft gesundheitsfördernd gestalten, damit die Wirkung lange über das Ende des Projekts andauert. Wichtig sind aber natürlich auch die Praxiseinheiten mit den Kindern, in denen sie altersgerecht lernten, warum gesunde Ernährung wichtig ist und dass das sehr lecker schmecken kann.“ Die IKK classic stellt dafür vielfältige Anregungen für den pädagogischen Alltag zur Verfügung und unterstützt die Erzieherinnen und Erzieher zudem mit Fachleuten. Im Kiga „St. Willehadi“ war regelmäßig die Ernährungsfachkraft Andrea Lütvogt aus Geestland zu Gast und hat mit den Kindern gemeinsam Lebensmittel zubereitet und Bastelarbeiten sowie Spiele rund um die gesunde Ernährung veranstaltet.

Was die Kleinen dabei gelernt haben, haben sie bei der Abschlussfeier mit einer kleinen „Zuckerausstellung“ stolz unter Beweis gestellt und den Gästen gemeinsam präsentiert. Für seinen Einsatz beim Projekt erhielt jedes Kind eine persönliche Teilnahmeurkunde. Das Projekt wird noch bis in den Dezember fortgeführt.

Kitas, die in ihrer Einrichtung ebenfalls das Präventionsprojekt der IKK classic durchführen wollen, erreichen Gesundheitsmanager Stephan Jahn telefonisch unter 04261 9192-65041 und per E-Mail an stephan.jahn@ikk-classic.de.


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