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Crowdfunding-Aktion abgeschlossen

Landkreis Osterholz (hc). Die Stiftung der Volksbank eG Osterholz-Scharmbeck hat in Kooperation mit der Volksbank Schwanewede das Projekt „Die Volksbank bittet zur Tafel“ angeschoben. Mit dem Erlös von insgesamt 10.830 Euro werden Tafeln im Landkreis Osterholz, in Bremervörde und in Gnarrenburg unterstützt.
Jan Mackenberg, Gerda Urbrock, Klaus Fitzner und Angelika Meurer-Schaffenberg (von links) freuen sich über den Erlös des Projektes für die Tafeln.  Foto: hc

Jan Mackenberg, Gerda Urbrock, Klaus Fitzner und Angelika Meurer-Schaffenberg (von links) freuen sich über den Erlös des Projektes für die Tafeln. Foto: hc

Vertreter*innen der Tafeln Osterholz-Scharmbeck, Schwanewede und Lilienthal hatten sich auf den Weg gemacht, um in Osterholz-Scharmbeck von Jan Mackenberg, dem Vorstand der Volksbank eG Osterholz Bremervörde, den obligatorischen Scheck in Empfang zu nehmen. Durch die Crowdfunding-Aktion - oder übersetzt Schwarmfinanzierung - konnte ein stattlicher Betrag für die Tafeln eingesammelt werden. Das Besondere an dieser Aktion war, dass die Volksbank jeden gespendeten Betrag bis zu 50 Euro noch einmal verdoppelt hat. „Unsere Aktion fand eine breite Zustimmung bei den Tafeln“, berichtete Mackenberg über die Planungsphase des gesellschaftlichen Engagements. Und eine hohe Akzeptanz hatte das Projekt anscheinend auch bei den 111 Spendern, die das Projekt in nur vier Monaten mit einem Betrag von 6.215 Euro unterstützt haben. Durch die Förderung der Volksbank in Höhe von 4.615 Euro wurde schließlich ein Gesamtbetrag von immerhin 10.830 Euro erzielt.
 
Tafeln erwarten Winter mit Sorge
 
Neben der Wertschätzung und Aufmerksamkeit für die Arbeit der Tafeln freute sich Angelika Meurer-Schaffenberg für die Tafel Osterholz-Scharmbeck natürlich auch über die Zuwendung von 4.950 Euro. Man sehe den Wintermonaten mit Sorge entgegen, führte sie aus. Wegen der Abstandsregeln müssten die Kunden im Freien warten, was in den kalten Monaten zunehmend ein Problem werden würde. Mit ähnliche Verhältnissen haben auch Gerda Urbrock von der Tafel Lilienthal und Klaus Fitzner in Schwanewede zu kämpfen. Den Gedanken, mit den erhaltenen Spenden wintertaugliche Zelte aufzustellen, nahmen alle Tafel-Vertreter*innen dankbar mit nach Hause. Ein Teil der 1.040 Euro, über die man sich in Schwanewede freut, wird allerdings auf ein Sparkonto gehen, verriet Klaus Fitzner. Die Tafel benötigt dort nämlich dringend ein neues Kühlfahrzeug.


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