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Patrick Viol

Aufräumen auf vier Pfoten - Auch Hunde mögen kein Müll

Osterholz-Scharmbeck (eb). Im Rahmen der Aktion: „OHZ- Eine Stadt räumt auf!“ waren auch Hundebesitzer/innen unterwegs, den Müll zu beseitigen. Zerbrochenes Glas z.B. kann die Vierbeiner verletzen.
Auch dieses Jahr hatte eine kleine Schar von neun Hundebesitzer/innen im Zuge von „OHZ-Eine Stadt räumt auf“ aufgemacht, um in den Lintelner-Wiesen rund um das Klärwerk und den Scharmbecker Bach Müll zu sammeln. Immer wieder begegnen ihnen auf den Gassi-Runden die Hinterlassenschaften der Mitmenschen, an denen sich ihre Vierbeiner verletzen. Spaziergänger/innen, Radfahrer/innen und Touristen/innen, die den Butenpad genießen und kurzerhand nicht Benötigtes entsorgen, sind die Ursache der Verschmutzung. Auch die vielen Kohltouren, die auf ihrem Gang zum Lokal die guten Sitten verlieren und mitgebrachte Verpackungen, kleine Fläschchen oder auch größere Glasflaschen liegen lassen, tragen zur Vermüllung der Umgebung bei.
Dieses Jahr fanden die Ehrenamtlichen auffallend viele Hygienetücher, welche kaum verrottet waren und als weißer Fleck in der Landschaft weit sichtbar verblieben. Daneben der unter Vorsatz von Mitbürger/innen illegal entsorgte Müll. Auch Unmengen von Gartenabfällen haben die Mitstreiter/innen um Axel von Oehsen, auf dessen Initiative die kleine Gruppe mit ihren Vierbeinern zurückgeht, auch dieses Jahr vorgefunden. Gemeinsam mit ihren Hunden haben sie wieder viele blaue Säcke gefüllt.
Grundsätzlich konnten die Müllsammler/innen dieses Jahr einen deutlichen Rückgang von allgemeinem Müll und illegal entsorgten Gegenständen feststellen. „Die Hundebesitzer haben in diesem Jahr weniger Kohlfahrten in den Wiesen beobachten können. Wahrscheinlich ist der Rückgang darauf zurückzuführen.“, vermutet von Oehsen.
Dieses Jahr machten Autoteile, gebundene Zeitungsstapel und ein mit Beton ausgegossener Schirmständer, neben den vielen zerbrochenen Glasflaschen, das meiste Gewicht aus.
Diese regelmäßigen Aktionen helfen nicht nur der Natur, sondern ebenso den Natur liebenden Mitmenschen, die sich nun wieder an einer sauberen Landschaft erfreuen können. Dankbar ist die Gruppe für die Unterstützung des Lions Club und der ASO.


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