Meike

Asia-Nudelpfanne mit Brokkoli

Hallo liebe Leserinnen und Leser. Ich hoffe, es geht Ihnen gut. Es hat sich ja ganz schön abgekühlt, trotzdem wächst und blüht alles wunderbar. Die Hummeln und Bienen haben auch noch genug zu tun. Ich habe zurzeit einige freie Tage und muss erst am Freitag wieder zur Arbeit. Da habe ich meine Rezeptschublade mal unter die Lupe genommen und so einiges Leckeres entdeckt, was ich die Tage für Sie noch ausprobieren werde. Ein Rezept gibt es schon mal, was ich für Sie gekocht habe. Es nimmt wenig Zeit in Anspruch, ist lecker und mit frischem Gemüse. Dabei muss ich sagen, dass in vielen Rezepten Tomaten mit drin sind. Das wollte ich diesmal vermeiden. Was habe ich gekocht:
Eine Asia-Nudelpfanne mit Brokkoli. Das Rezept ist für 4 Personen.
Das sind die Zutaten:
400g Spaghetti, 500g Brokkoli, je 1 rote und 1 gelbe Paprika, 2 Zwiebeln, 1 große Knoblauchzehe (oder 2 kleine), 600g Hähnchen oder Putenbrustfilet, Salz, Pfeffer, 1 kleines Stück Ingwer, Öl, 100 ml helle Sojasoße, 100 ml Wasser. Statt der Paprika können Sie natürlich auch rote oder gelbe Kirschtomaten nehmen, diese dann halbieren.
Spaghetti in Salzwasser garen. Brokkoli putzen und in kleine Röschen teilen. Paprika entkernen, in grobe Stücke schneiden. Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch schälen, fein würfeln. Fleisch trocken tupfen und in Würfel schneiden, wie beim Gulasch. Das war schon mal die Vorarbeit. Nun erhitzen Sie Öl in einer großen Pfanne, wenn Sie haben eine Wok-Pfanne. Das Fleisch wird darin kräftig angebraten und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Aber denken Sie daran, die Sojasoße hat viel Würze. Weniger ist mehr. Fleischwürfel aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen. In dem Bratfett den Brokkoli leicht anbraten. Aufpassen, das die zarten Röschen nicht schwarz werden. Die Spaghetti abgießen und abtropfen lassen. Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch zum Brokkoli geben und kurz mit andünsten. Fleisch und Nudeln zum Gemüse geben. Sojasoße und Wasser mischen, in die Pfanne gießen. Alles kurz verrühren und köcheln lassen, bis die Flüssigkeit fast verdampft ist. Auch nicht zu lange, das Gemüse soll noch Biss haben. Nun das Ganze abschmecken. Das Gericht ist relativ schnell zu machen. Man kann schon einiges am Vortag vorbereiten, so das es am Tag darauf fix geht mit der Zubereitung. Vor allem, wenn man berufstätig ist.
Liebe Leserinnen und Leser, das war mein schnelles Rezept für diese Woche. Nächstes Mal haben wir das Heidelbeerthema im Anzeiger. Ich verrate nur, das ich gebacken habe und meine Nichte Vanessa schon von allem probiert hat. Wir sehen uns dann nächste Woche. Übrigens, die Heidelbeer-Pflück-Saison ist schon eröffnet. Eimer in die Hand und los geht ‘s. Machen Sie es gut, Ihre Meike.


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