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„Schürze - Schutz und Schmuck“

Am Sonntag, 5. Mai, wird die Saison im Findorff-Haus mit einer besonderen Ausstellung eröffnet.

Schürzen waren früher auch ein Statussymbol.

Schürzen waren früher auch ein Statussymbol.

Iselersheim (eb). Im Iselersheimer Findorff-Haus laufen aktuell die letzten Arbeiten zur Vorbereitung der neuen Sonderausstellung die unter dem Titel „Die Schürze – Schutz und Schmuck“ steht. Silke Buck und ihre Mitstreiterinnen Annemarie Buck, Sabine Michaelis und Christa Röttjer haben sich in den vergangenen Wochen viele Gedanken zur Ausgestaltung des Themas gemacht und zahlreiche Exponate zusammengetragen.

Die Schürze gehörte vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert hinein zur Alltagskleidung vor allem der Bürgerinnen der Mittel- und Unterschicht. Schürzen wurden nicht nur als Schutz für die darunter getragene Kleidung, sondern auch als Schmuck getragen. In den überwiegend von Männern dominierten Handwerksberufen wie z. B. Schmied, Schuster oder Metzger galten sie darüber hinaus als Statussymbol.Im Obergeschoss des Findorff-Hauses kann die Dauerausstellung zum Leben und Wirken des Moorkommissars Jürgen-Christian Findorff besichtigt werden. In der Remise wird der Deutz-Motor im Einsatz sein.

Der erste Öffnungstag ist der 5. Mai. Weitere Öffnungstage sind der 2. Juni, der 7. Juli, der 4. August, der 1. September und der 6. Oktober. Geöffnet ist jeweils von 14 bis 17 Uhr. An allen Tagen wird Kaffee und Kuchen angeboten.

Weitere Besichtigungstermine können mit Silke Buck (Tel. 04769/391) vereinbart werden.


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