Gemeinsam Ziele umsetzen

Seit dem 1. April steht die NABU Umweltpyramide unter neuer Führung: Carsten Nitschke übernimmt die als Nachfolger die Tätigkeiten von Dr. Maren Meyer-Grünefelder. Er wird die Geschäftsführung in Teilzeit wahrnehmen,um sie mit seiner seit Februar 2020 bestehenden Tätigkeit am OSTEL Jugendhotel kombinieren zu können.

„Ich freue mich sehr, die Geschäftsführung der NABU Umweltpyramide Bremervörde übernehmen zu dürfen“, sagt Nitschke. Mit der Übernahme kann ich mein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement in Umweltangelegenheiten weiter voranbringen“, so Nitschke weiter.

Auch die Geschäftsführerin des NABU Niedersachsen Dr. Monika Maintz freut sich über die neue Unterstützung in dem anerkannten außerschulischen Lernstandort des NABU: „Für uns ist die schon länger bestehende Kooperation mit dem OSTEL zum Thema Umweltbildung sehr hilfreich. Carsten überzeugt uns durch sein Interesse an Nachhaltigkeit und Umweltbildung.“

Nach der Corona-Pandemie steht auch die Bildungseinrichtung vor großen Herausforderungen: Ausgefallene Veranstaltungen und ausbleibende Besucher:innen belasten den Betrieb und dessen Personal. Nitschke stellt sich zusammen mit dem engagierten Team den kommenden Aufgaben. Gemeinsam wollen sie wieder mehr Veranstaltungen organisieren und regelmäßige Öffnungszeiten sicherstellen.

NABU Umweltpyramide

Die NABU Umweltpyramide wurde im April 1991 zu zweiten Niedersächsischen Landesausstellung „Natur im Städtebau“ in Bremervörde als Regionales Umweltbildungszentrum eröffnet. Inzwischen ist sie ein anerkannter „Außerschulischer Lernstandort in einer Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Zur Einrichtung gehören mehrere Gebäude und ein Außengelände mit einem Natur- und Erlebnispfad. Das namensgebende pyramidenförmige Gebäude fällt sofort ins Auge.

„Mit Herz, Kopf und Hand die Natur erleben“ lautet das Motto der NABU Umweltpyramide. Bei verschiedenen Führungen in die Natur und naturkundlichen Seminaren steht das Erleben und selber Erfassen im Mittelpunkt. Die Verbundenheit mit der Natur und die Wertschätzung der Lebensgrundlage sollen so gestärkt werden.