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Der Krieg in Ukraine und seine Folgen

Überblick über die militärischen und politischen Geschehnisse.

Die ukrainische und russische Delegation haben sich zu Friedensverhandlungen in Istanbul getroffen.
 
Das russische Verteidigungsministerium hat einen Raketenangriff auf die Stadt Lwiw, die kurz vor der Grenze zwischen der Ukraine und Polen liegt, bestätigt.
 
Die Stadt Irpin in der Nähe von Kiew wurde ukrainischen Angaben zufolge zurückerobert.
 
Großbritannien betrachtet die russischen Pläne zur Einkesslung von Kiew als gescheitert. Vermutlich wird sich Russland nun auf die östlichen Regionen Donezk und Luhansk konzentrieren.
 
Selenskiy traut der Ankündigung Russlands nicht, sich militärisch zurückzuziehen. Die Ukraine fordert weiterhin Sicherheitsgarantien.
 
In Mariupol könnten seit Beginn des Krieges tausende Zivilisten getötet worden sein. Der Bürgermeister der südukrainischen Stadt sprach von fast 5000 Toten, darunter 210 Kinder.
 
Russland hat eine Feuerpause für Mariupol angekündigt. Trotz Skepsis schickt die ukrainische Regierung 45 Busse zur Evakuierung in die Stadt.
 
Russland plant offenbar ein Referendum in der Stadt Cherson. Wie in Donezk und Luhansk sollen die Bewohner:innen über die Konstituierung einer moskaufreundlichen „Volksrepublik“ entscheiden.
 
US Päsident Biden betonte mehrfach, dass er keinen Machtwechsel in Moskau anstrebt. Missverständliche Äußerungen hatten zuvor für Aufsehen gesorgt.
 
Westliche Geheimdienste vermuten, dass Putin keine korrekten Informationen über die Lage in der Ukraine erhält. Er sei von Ja-Sagern umgeben, die kaum negativen Berichte vorlegten.
 
Indonesien erwägt den Kauf von russischem Rohöl, das Russland aufgrund der westlichen Sanktionen momentan nur schwer los wird.
 
Der Krieg hat veheerende Auswirkungen auf die globale Ernährungssicherheit. Weltweit werden 30% des Weizens und 75% des Sonnenblumöls von Russland und der Ukraine exportiert. Insbesondere afrikanische Länder sind stark von Lieferengpässen betroffen.
 
Deutschland und weitere EU Länder raten ihren Staatbürgern davon ab, als Freiwillige in der Ukraine zu kämpfen.
 
Junge Leute interessieren sich vermehrt für eine Karriere bei der Bundeswehr. Die Anfragen bei entsprechenden Beratungsstellen seien seit Kriegsbeginn deutlich gestiegen.
 
Kremlchef Wladimir Putin hat mit Wirkung zum 1. April angeordnet, dass westliche Staaten Konten bei der Gazprombank eröffnen müssen, um weiter russisches Gas zu erhalten.
 
Der frühere Box-Weltmeister Wladimir Klitschko hat bei einem Besuch in Berlin um Unterstützung für die Ukraine geworben.


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