

Landkreis (eb). Am 27. April fand der erste Interkulturelle Frauensporttag in Bremervörde statt. 42 Frauen und 19 Kinder nutzten den Tag in der Sporthalle Gnarrenburger Straße, um die verschiedensten Sportangebote auszuprobieren. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Koordinierungsstelle für ehrenamtliche Arbeit, der Koordinierungsstelle Migration und Teilhabe - beide vom Landkreis - sowie vom Kreissportbund.
Kontakte knüpfen, neue Sportarten kennenlernen und sich untereinander austauschen, das war das Ziel des ersten Interkulturellen Frauensporttags in Bremervörde. 42 Frauen und 19 Kinder nutzten das abwechslungsreiche Angebot, von Badminton, Step Aerobic bis Pilates und Yoga - Schwitzen oder Ruhe - war alles dabei. Einheimische und zugezogene Frauen hatten viel Spaß beim Bauchtanzen oder Videoclip-Dancing und tobten sich beim Karate aus. Für die Kinder gab es Kinderschminken, Buttons herstellen, Malen und Fußball spielen oder einfach nur Mama beim Training zuschauen.
In der Mittagspause hatten die Sportlerinnen Gelegenheit, sich auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und sich über weitere Möglichkeiten und Angebote im Bereich Sport zu informieren. Das erste Schnuppern hat bei den Teilnehmerinnen Lust auf mehr gemacht, sodass viele sich nach dem Tag wünschten, ein regelmäßiges Angebot zu besuchen.
Sandra Pragmann von der Koordinierungsstelle für ehrenamtliche Arbeit und Marie Charbonnier von der Koordinierungsstelle Migration und Teilhabe zogen ein positives Fazit. „Wir sind sehr zufrieden“, so Marie Charbonnier. „Das wichtigste war, dass die Frauen Spaß an dem Programm hatten, gemeinsam etwas unternommen und neue Kontakte geknüpft haben.“ Susanne Kuppler vom Kreissportbund ergänzt, „Viele Frauen haben sich schon nach weiteren Angeboten erkundigt. Wenn sich die eine oder andere später auch noch in einem Verein anmeldet, haben wir unser Ziel erreicht.“
Alle drei dankten den Handballerinnen des TSV Bremervörde, die im Hintergrund für den runden Ablauf des Tages gesorgt haben, sowie allen Trainerinnen, die mit großem Engagement ihre Kurse angeboten haben. Ein Dank geht auch die Kinderbetreuerinnen und Übersetzerinnen, die bei speziellen Fragen in Persisch und Arabisch geholfen haben.