Oratorienprojekt startet in St. Liborius
Dabei wird der Chor musikalisch von vier Solisten und einem Instrumentalensemble begleitet. Die Kantorei folgt damit ihrer Tradition, in jedem Jahr ein größeres oratorisches Werk einzustudieren und dem Publikum anspruchsvolle Chor- und Orchestermusik anzubieten.
Die Messe in D-Dur ist ein dankbares Werk sowohl für den Chor als auch für das Publikum, denn die Tonsprache der romantischen Epoche ist uns bis heute vertraut.
Dvorak schrieb die Messe 1887 im Auftrag von Josef Hlávka, dem Gründer der Tschischen Akademie der Künste, als Auftragskomposition zur Einweihung der Kirche in Luzany. Ein Grund für die Popularität liegt sicherlich in Dvoraks unnachahmlichen folkloristischen Originalität der Melodien, der er auch in seinem kirchenmusikalischen Ouevre treu bleibt. Jederzeit ist die Nähe zur Klassik und ganz besonders zum Vorbild Franz Schubert spürbar, die übertriebene dramatische Effekte meidet.
Wer den Einstieg ins Singen nach Corona wieder wagen möchte oder sich gar zum ersten Mal an einem Projekt beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen, unverbindlich in die Proben hineinzuschnuppern: Montag, 19:30 bis 21 Uhr im Ludwig-Harms-Haus in der Kirchenstraße 2.
Anmelden kann man sich bei Kantorin Imke Weitz unter der Telefonnummer 04761/8670729 oder Imke.Weitz@evlka.de.