„Music was my first love“

Bremervörde (eb). Die Mitglieder des “Corona-Ensembles” trafen sich erstmals im Frühsommer 2020 in der St. Liborius-Kirchengemeinde, als Chorgesang und Singen im Gottesdienst weitgehend stillgelegt waren. In kleinen Gruppen war Singen erlaubt, besonders, wenn es sich um Angehörige eines Haushaltes handelte. So sang das Ensemble in Gottesdiensten und im Hospiz, spielte Weihnachtslieder für digitale Gottesdienstformate im ersten Corona-Winter ein und gestaltete 2022 ein Benefiz-Programm für den Verein „Bremervörde hilft der Ukraine“. Im Sommer 2023 hatte die Gruppe unter der Ägide von Kreiskantorin Imke Weitz ein Programm zum Open-Air-Konzert auf dem Seefest zusammengestellt. Der Zeitpunkt erwies sich jedoch als sehr ungünstig, da ein heftiges Gewitter niederging und den Zeitplan durcheinanderwirbelte.

Aus diesem Grund soll nun noch einmal Gelegenheit sein, die Stücke von Abba, Adel Tawil, Aha, Coldplay, Gloria Gaynor, John Miles und Richard Rogers u.a. in störungsfreier Atmosphäre des Ludwig-Harms-Hauses darzubieten. Während die Songs stilistisch aus verschiedenen Bereichen wie Pop, Swing und Worship kommen, geht es thematisch überwiegend um Liebe: Ob nun die Liebe zur Musik, die Liebe zum Geliebten, die Liebe nach dem Tod oder die Liebe zu Gott.

Es singen Imke Weitz (Sopran), Martina Schröder (Mezzosopran/Alt), Ulrike Platz-Thomsen (Alt), Michael Schröder (Tenor) und Karsten Thomsen (Bass). Für Getränke und Snacks sorgen die Ensemble-Mitglieder, die sich über eine Spende für die Kirchenmusik bzw. für den Verein „Bremervörde hilft der Ukraine“ sehr freuen.