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Marco Prietz zieht Fazit seiner Zuhör-Tour

Landkreis Rotenburg. Der Landratskandidat ist überzeugt, dass die Folgen der Pandemie die Menschen in der Region noch über Jahre beschäftigen werden.
Marco Prietz hat seine Zuhör-Tour erfolgreich beendet.  Foto: eb

Marco Prietz hat seine Zuhör-Tour erfolgreich beendet. Foto: eb

Seit September 2020 ist der Dipl.-Verwaltungsbetriebswirt Marco Prietz (32) aus Bremervörde im ganzen Kreisgebiet unterwegs und informiert sich persönlich darüber, was die Menschen bewegt. Jetzt hat Prietz nach über 100 Terminen und 5.000 Kilometern Fahrstrecke seine „Zuhör-Tour“ beendet.
Auf seiner Rundreise hat Prietz Institutionen aus den Bereichen Gesundheit, Bildung oder Soziales ebenso besucht wie mittelständische Familienunternehmen und zahlreiche Vereine und ehrenamtlich Aktive.
„Corona war ohne Frage ein prägendes Thema in den Gesprächen“, berichtet Marco Prietz. Dabei sei es ihm einerseits wichtig gewesen, mit Menschen zu sprechen, die beim Rettungsdienst, im Pflegeheim oder im Krankenhaus bei der Bewältigung von Corona besonders gefordert sind. Andererseits sei er auch dort hingegangen, wo sich die Beschränkungen unmittelbar und massiv auf die wirtschaftliche Existenz auswirken.
„Die Besuche in Gastronomie, Veranstaltungswirtschaft, Handel oder Fitnessbranche gingen mir nah“, schildert Prietz. Schließlich seien die Inhaber:innen und Beschäftigten dort unverschuldet in diese Situation geraten. Die Gespräche in Kitas und Schulen hätten zudem verdeutlicht, wie sehr Corona in das Leben der Familien und Kinder eingreife. „Schon jetzt ist klar, dass die Folgen dieser Pandemie uns auch in unserer Region noch über Jahre beschäftigen werden“, ist sich Prietz sicher.
Es gehe jetzt darum, die Weichen so zu stellen, dass der Landkreis diese Auswirkungen bewältige und für die nächsten zehn bis fünfzehn Jahre gut aufgestellt sei.
Für den CDU-Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Dr. Marco Mohrmann ist die Zuhör-Tour des Kandidaten daher wichtig für die Vorbereitung des Wahlprogramms. Dieses wird federführend von Prietz in Abstimmung mit Kreisvorstand und Kreistagsfraktion erarbeitet und soll dem CDU-Kreisparteitag am 12. Juni in Stemmen zur Beschlussfassung vorgelegt werden.


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