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Lebenshilfe will Angebote verbessern

Bremervörde (eb). Bei der Mitgliederversammlung der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen Bremervörde/Zeven e. V. wurden Vorstand und Beirat gewählt.
Der neu gewählte Beirat der Lebenshilfe Bremervörde/Zeven e. V.

Der neu gewählte Beirat der Lebenshilfe Bremervörde/Zeven e. V.

In der Kantine, am Lebenshilfe-Hauptstandort in der Industriestraße 2 in Bremervörde, kamen kürzlich alle interessierten Vereinsmitglieder, der Vorstand und der Beirat zusammen. Der Beirat besteht ausschließlich aus Menschen mit Behinderungen und soll den Vorstand in seiner Arbeit unterstützen, insbesondere in Angelegenheiten, die Menschen mit Behinderungen direkt betreffen.
Die sieben bisherigen Vorstandsmitglieder, Helge Richter, Dagmar Dreyer, Ann-Kristin Gamble, Jörg Honsa, Horst Konwissorz, Werner Meyer und Karl-Heinz Coordes, kandidierten erneut und wurden wiedergewählt.
Für die Wahl des Beirates sind ausschließlich Vereinsmitglieder mit Behinderungen stimmberechtigt. Aus dem ebenfalls siebenköpfigen Gremium war ein Mitglied freiwillig ausgeschieden und eines verzichtete auf eine erneute Kandidatur. Die fünf bisherigen Mitglieder Dagmar Riggers, Reiner Böhling, Patrick Meyer, Insa Schomacker und Heiko Albers stellten sich erfolgreich der Wiederwahl. Das Gremium wird durch die neu hinzugewählten Simone Buck-Böhling, die bereits kommissarisch dem Beirat angehört hatte, und Christoph Dreyer komplettiert.
Zuvor hatte Helge Richter, der 1. Vorsitzende des Vorstandes, auf die vergangenen drei Jahre zurückgeblickt, die sehr herausfordernd gewesen seien, aber dank des unermüdlichen Einsatzes der Teams in den Einrichtungen und Diensten gut gemeistert werden konnten.
Ein weiteres zentrales Thema waren die zahlreichen baulichen Maßnahmen der Lebenshilfe Bremervörde/Zeven gGmbH, wie der Neubau Auf dem Quabben in Zeven, der derzeit laufende Bau des großen Kita-Gebäudes in der Hauptstraße in Selsingen oder die Modernisierung der Wäscherei in Bremervörde. Auch in den kommenden Jahren müssten weitere bauliche Maßnahmen als Investitionen in die Zukunft der Lebenshilfe getätigt werden, so Richter. „Ziel dieser Investitionen ist es, auch eine Verbesserung der inhaltlichen und qualitativen Betreuungsangebote für Menschen mit Behinderungen zu erreichen. Das gelingt uns gut.“


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