Kreisverwaltung stärken

Beiden Frauen ist es wichtig, dass sich der Klimaschutz auch in den öffentlichen Einrichtungen mehr und mehr durchsetzt, und das Vergabewesen bei allen Sanierungs- bzw. Renovierungsarbeiten mit Blick auf Nachhaltigkeit und klimaschonende Baumaterialien (z.B. alternative Dämmstoffe; Solaranlagen) gelenkt wird.
„Alle können ihren kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten - wenn alle das tun, bringt das was“, hofft Hornhardt. Die Kommunen müssten als gutes Beispiel vorangehen, findet Poppe, die im vergangenen Jahr als Mentee das niedersächsische Mentoring-Programm „Frau.Macht.Demokratie.“ durchlief. Vor allem sei es wichtig, innerhalb der laufenden und kommenden Sanierungsarbeiten (z.B. der Wasserleitungen) in kommunalen Einrichtungen den Blick auf ressourcenschonende Verfahren nachzudenken. Dabei begrüßen sowohl Poppe als auch Hornhardt, Juristin im Straf- und Verwaltungsrecht, die Veränderungen innerhalb der Baubranche hin zu nachhaltigen, klima- und naturschonenden Verfahren.
Weiterhin teilen beide die Ansicht, dass die Kreisverwaltung mit ihren Mitarbeiter:innen über ein qualitativ gut aufgestelltes Team verfügt. „Die Kreisverwaltung ist kein Selbstzweck, sondern sollte immer den Menschen dienen“, so Hornhardt. Diese Aufgabe müsse bewahrt und gestärkt werden, stimmt ihr Poppe zu. Die Bremervörderin bewirbt sich über die BUNTE LISTE für den Bremervörder Ortsrat und als parteilose Kandidatin über die Liste der FDP um einen Sitz im Stadtrat.
Landratskandidatin Hornhardt ist am 6. September abermals in Bremervörde zu Gast. Dann besucht sie die Strehl GmbH & Co KG Kinderreha- und Orthopädietechnik.