Klassik im Rathaus

Bremervörde (eb). Der Kultur- und Heimatkreis lädt zu einem Kammerkonzert-Abend mit Oboist Max Vogler und Pianist Viktor Soos am Dienstag, 25. April, um 20 Uhr ins Rathaus ein.

Auf dem Programm stehen Werke von Spätbarock (C.P.E.Bach) über Klassik (Beethoven) und Romantik (Schumann) bis zur klassischen Moderne (Dorati). Max Vogler spielt seit seinem 9. Lebensjahr Oboe. Er studierte an der Hochschule „Hanns Eisler“ in Berlin und gewann zahlreiche Bundespreise und internationale Wettbewerbe.

Gegenwärtig ist er Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und der Yehudi-Menuhin-Stiftung und spielt als Solo-Oboist an der Deutschen Oper in Berlin.

Der Pianist Viktor Soos gilt als einer der herausragendsten Musiker seiner Generation. Er studierte an der Musikhochschule Lübeck sowie der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Zuletzt wurde er 2021 Preisträger des Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerbs. Er gastiert regelmäßig im Gewandhaus Leipzig, in der Elbphilharmonie Hamburg, beim Kissinger Klaviersommer, beim Schleswig-Holstein Musikfestival sowie beim Trans-Siberian Art Festival. Konzertreisen führten ihn u.a. nach Japan, in die USA, nach Russland und nach Chile.

Durch den einzigartigen Klang der Oboe, die lange Melodiephrasen gestalten kann, und die Harmonien im Klavier entsteht eine intime Atmosphäre, die beispielsweise bei den Romanzen von Robert Schumann gut hörbar ist. Zudem versuchen die beiden Musiker, den Zuhörerenden einen guten Überblick über die Werke, die für die Besetzung Oboe und Klavier komponiert wurden, zu vermitteln und führen jeweils kurz in die Stücke ein.

Das Duo Monasterium wird gefördert durch die „Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb des Deutschen Musikrats“.

Kartenvorverkauf

Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf für 20 Euro (18 Euro für KuH-Mitglieder, 10 Euro für Jugendliche) bei der Buchhandlung Morgenstern, der Tourist-Information Bremervörde, beim Anzeiger-Verlag sowie an der Abendkasse.

Reservierungen sind auf der Homepage des Vereins möglich (www.kulturundheimat.de).