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Geldsegen füs Hospiz

Bremervörde (lst). Von Dezember 2019 bis Ende März kamen 464 Euro zusammen. Bestatterin Ursula Grotheer rundete die Spendensumme auf und will das Projekt fortführen.
Ursula Grotheer (re.) und Enkelin Amalia übergaben 500 Euro an Hospiz-Leiterin Sabine Eckstein.  Foto: lst

Ursula Grotheer (re.) und Enkelin Amalia übergaben 500 Euro an Hospiz-Leiterin Sabine Eckstein. Foto: lst

„Wir möchten allen Angehörigen Danke sagen, die bereit waren in ihrer Trauer an unserem Projekt teilzunehmen und so das Hospiz unterstützt haben“, sagt Ursula Grotheer. Sie war mit Enkelin Amalia ins Hospiz gekommen, um sich die Räume anzuschauen und die Spendensumme in Höhe von 500 Euro zu übergeben.
Gemeinsam mit Illustratorin Elli Brockmann aus Nieder Ochtenhausen hatte die Bestatterin Ende 2019, nach dem plötzlichen Tod ihrer Schwester, das Projekt gestartet (der ANZEIGER berichtete). Für jeden vom Bestattungsinstitut gedruckten Trauerbrief mit einer Schmetterling-Symbolik wurde jeweils ein Euro für das Hospiz gesammelt.
Hospiz-Leiterin Sabine Eckstein freut sich über den Geldsegen, denn um den Gästen ihren Aufenthalt so schön wie möglich zu machen, werden immer kleine und große Dinge gebraucht - vom Kissenbezug bis zum technischen Gerät für Bewohner:innen mit speziellen Krankheiten.
Die Übergabe fand übrigens am Geburtstag von Ursula Grotheers verstorbener Schwester statt. „Sie hat als OP-Schwester immer vielen Menschen geholfen und hätte sich bestimmt gefreut“, sagt Ursula Grotheer.


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