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Heino Schiefelbein

Fünf Tage Herbstmarkt - Schausteller wollen Platz in der Innenstadt

Bremervörde. Der Bremervörder Herbstmarkt lockte wieder mal wahre Besucherscharen in die Ostestadt. Je nach Witterung zogen mal mehr, mal weniger Gäste durch die Budengassen mit rund 60 Geschäften auf dem Markt- und Messegelände.
Eine kleine, aber feine Runde traf sich zur Markteröffnung: Der stellvertretende Bürgermeister Uwe Matthias (4.v.r.) mit einigen Stadtratskollegen, Marktmeister Volker Schomacker  (3.v.r.) und Schaustellervertreter David Bode (1.v.r) sowie zwei Auszubildende der Stadt Bremervörde.  Foto: sla

Eine kleine, aber feine Runde traf sich zur Markteröffnung: Der stellvertretende Bürgermeister Uwe Matthias (4.v.r.) mit einigen Stadtratskollegen, Marktmeister Volker Schomacker (3.v.r.) und Schaustellervertreter David Bode (1.v.r) sowie zwei Auszubildende der Stadt Bremervörde. Foto: sla

Bremervörde. Der Bremervörder Herbstmarkt lockte wieder mal wahre Besucherscharen in die Ostestadt. Je nach Witterung zogen mal mehr, mal weniger Gäste durch die Budengassen mit rund 60 Geschäften auf dem Markt- und Messegelände.

Der „Hip Hop Jumper“, „Action“ und natürlich der Autoskooter zogen vor allem das jugendliche Publikum an. Die allerjüngsten Gäste bevorzugten eher den Super-Mini-Jet und die nostalgischen Kinderkarussells.
Auch die Gastronomie war gut vorbereitet und verköstigte die hungrigen Marktbummler mit allerlei heimischen und internationalen Spezialitäten. Schießbuden, Ball- und Pfeilwerfen, Entenangeln, Losbuden und Spielgeschäfte waren ebenso angesagt wie Zuckerwagen, Crêpes und Eis.
Der stellvertretende Bürgermeister Uwe Matthias (CDU) sprach am Freitagnachmittag in eher kleiner Runde mit einigen Fraktionskollegen von einer inoffiziellen Markteröffnung, da in diesem Jahr durch den Feiertag, dem 3. Oktober, ein Tag Marktreiben vorgeschaltet wurde. Er bestätigte den Schaustellern, die von ihnen gewünschte Verlegung des Marktes in den Stadtinnenbereich sei aufgegriffen worden und werde diskutiert. Eine Entscheidung sei derzeit völlig offen. „Wir wissen um die Sorgen unserer Marktbeschicker.“
Zuvor hatte David Bode als Vertreter der Schausteller um eine Standortverlegung geworben. „Hier fehlen die großen Fahrgeschäfte, die eine Kirmes interessant machen.“ Der Markt sei ein großer Wirtschaftsfaktor für die Stadt, denn immerhin rund 40 Prozent der Einnahmen würden „vor Ort“ bleiben, unter anderem für Lebenshaltungs- und Betriebskosten.
Mit einem Feuerwerk am Montagabend klang der fünftägige Kirmesreigen auf.


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