Während der Pandemie sind nicht nur viele an Corona erkrankt, es hat auch eine große Zahl an Menschen psychische Folgen davon getragen. Unter den Betroffenen sind viele Eltern. Eine psychische Erkrankung belastet das gesamte System Familie und die Leidtragenden sind häufig die Kinder. Kinder psychisch erkrankter Eltern sind besonderen Belastungen ausgesetzt, die dazu führen können, dass sie sich nicht gesund entwickeln können und in ihrer Lebensgestaltung beeinträchtigt sind. Viele Kinder leiden selber unter psychischen Auffälligkeiten.
Bei der Patenschaft geht es in erster Linie darum, dem Patenkind eine Auszeit zu verschaffen und gemeinsam die Freizeit zu gestalten. Auf die Pat:innen wartet eine spannende, abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgabe, denn sie werden zu Begleiter:innen des Kindes und nehmen an dessen Leben teil.
Die Pat:innen werden in Kooperation mit dem Landkreis Rotenburg geschult und werden während der gesamten Patenschaft vom Koordinator des Projektes begleitet. Bei regelmäßigen Treffen der Pat:innen gibt es zusätzlich die Möglichkeit zum Austausch.
Wer Pat:in werden will, sollte mindestens 23 Jahre alt sein, Erfahrungen im Umgang mit Kindern haben und ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis vorlegen können. Das Angebot ist kostenlos und richtet sich an Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren aus dem Landkreis Rotenburg.
Bei Fragen oder Interesse am Projekt wenden sich Familien und Pat:innen bitte an Björn Metzner, Koordinator des Projekts oder sie besuchen die Infoveranstaltungen am 22. September in den Räumen der Auferstehungskirche, Neues Feld 60, in Bremervörde oder am 7. Oktober im MGH, Godenstedter Straße 61, in Zeven. Die Infoveranstaltungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltungen werden unter den dann gültigen Hygienebestimmungen durchgeführt. Weitere Informationen und Kontakt unter www.panama-brv.de/fips oder unter Telefon 01525/6878204.
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