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Eine Bremervörder Erfolgsgeschichte

Kino-AG des Heimat- und Kulturkreises trifft den richtigen Nerv.

Bremervörde (lst). Seitdem im Januar der erste Film im Vörder FilmTheater lief, war jede Vorstellung ausverkauft. Die Ehrenamtlichen wollen auf jeden Fall weiter machen.

Insgesamt rund 20 Ehrenamtliche zwischen 22 und 83 Jahren sind Feuer und Flamme und haben richtig Spaß daran, einmal im Monat den Vorhang für rund 100 Gäste zu öffnen und ihnen damit einen tollen Kinoabend mit Popcorn, Getränken und netten Gesprächen vor und nach dem Film zu ermöglichen, resümiert Hans Luettke von der AG „Kino“ des Kultur- und Heimatkreises, bevor es jetzt erst einmal in die Sommerpause geht.

 

Roter Teppich und Platzanweiser für die Gäste

 

„Bei uns gibt es sogar Platzanweiser, und wir rollen auch immer den roten Teppich aus“, ergänzt Erwin Bremer und verrät, dass der Teppich rechtzeitig vorbereitet werden muss, damit er keine Falten schlägt. Überhaupt steckt viel Liebe zum Detail in der Arbeit der AG. Der Raum im Ludwig-Harms-Haus wird vorab gemütlich dekoriert, es werden kleine Tischchen für Getränke aufgebaut und buchstäblich alles ins rechte Licht gesetzt. Außerdem wurden extra Abreiß-Eintrittskarten gedruckt, die viele gerne als Erinnerung mitnehmen.

„Unser Lohn ist es, wenn die Menschen begeistert nach Hause gehen und sich freuen, gemeinsam einen tollen Film gesehen zu haben“, betonen Luettke und Bremer unisono und bedanken sich nicht nur bei dem gesamten Team, sondern auch bei der Kirche und insbesondere bei dem Vorstandsvorsitzenden Karsten Thomsen für die tolle Zusammenarbeit.

Unterstützt wird die AG auch vom „Mobilen Kino Niedersachsen“, einem Projekt der LAG Jugend & Film Niedersachsen e.V., das auch vom Land Niedersachsen unterstützt wird. Das Mobile Kino kümmert sich unter anderem um die nötigen Lizenzen und gibt auch Inspirationen für mögliche Filme. Bei der Filmauswahl hat Hans Luettke bisher jedenfalls immer den richtigen Nerv getroffen, indem er nicht zu sehr auf Mainstream gesetzt, sondern auch unbekannteren Filmen eine Chance gegeben hat. Zuletzt lief „CONTRA“ mit Christoph Maria Herbst und Nilam Farooq. Welcher Film bei der nächsten Vorstellung am 14. Oktober gezeigt wird, steht noch nicht fest.

 

Unterstützer:innen gesucht

 

Ziel sei es, künftig auch Kinderfilme zu zeigen, so Luettke. Wer die AG dabei oder auch bei allem anderen beraten oder unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen, Kontakt aufzunehmen.

www.kulturundheimat.de

 


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