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Drei feste Impfstandorte

Landkreis Rotenburg (eb). Der Landkreis konnte die Impfteams aufstocken und impft ab Anfang Januar an fünf Tagen die Woche.
Foto: Adobe stock

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Waren bisher drei Teams im Einsatz, können zum Jahreswechsel fünf Teams mit mehr Personen als bisher pro Team für die Impftermine eingesetzt werden, vorausgesetzt, der bestellte Impfstoff wird geliefert.
Mit den dezentralen Impfungen konnten bereits pro Termin mehr Menschen erreicht werden als im Impfzentrum, da dort die räumlichen Kapazitäten begrenzt waren. Die letzten drei Monate haben aber gezeigt, dass der Auf- und Abbau sowie die An- und Abfahrt bei jedem Termin viel Zeit kosten.
Deshalb hat sich der Landkreis für drei feste Impfstandorte entschieden. In Bremervörde in der ehemaligen Grundschule Stadtmitte, in Zeven am ehemaligen Standort des Impfzentrums und in Rotenburg (Wümme) in einer Halle der Behrens Holz und Bauelemente GmbH. Damit ist es möglich, insgesamt bis zu 1.200 Termine pro Tag anzubieten.
Gebucht werden können die Termine unter www.lk-row.de/coronaimpfung, so entfallen lange Wartezeiten für die Bürger:innen.
Die mobilen Teams haben bereits jetzt ihre Kapazitäten ausgeweitet und verimpfen jede Woche mehr Impfstoff. In der vorletzten Woche wurde mit über 3.200 Impfungen ein neuer Rekord aufgestellt. In der letzten Woche sind über 3.800 Impfungen gegeben worden, in dieser Woche sind rund 4.400 Impfungen geplant. Daneben wird weiter in den Einrichtungen geimpft und zwischen den Jahren findet eine große Feuerwehrimpfaktion statt. Parallel steigen auch die Impfzahlen der Ärzte jede Woche weiter an.
„Die mobilen Impfteams impfen ergänzend zu den niedergelassenen Ärzt:innen. Zusammen schaffen wir es jede Woche, die Impfzahlen weiter zu steigern. Jetzt hängt vieles von einer kontinuierlichen Lieferung der Impfstoffe ab.“, so Landrat Marco Prietz. „Immer wieder ändern sich die Ausgangsbedingungen und wir müssen auf neue Gegebenheiten reagieren. So wurde die Empfehlung zu den Abständen zwischen den Boosterimpfungen mehrmals angepasst und eine Impfpflicht für bestimmte Gruppen eingeführt. Die Omikron-Variante erfordert nun eine schnelle Booster-Impfung für die gesamte Bevölkerung. Um möglichst viele Menschen zu impfen, hat sich der Landkreis für drei feste Standorte entschieden. So erreichen wir in unserem Flächenlandkreis eine gute Abdeckung und die Bürgerinnen und Bürger können sich ohne allzu weite Fahrtwege impfen lassen.“
 


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