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Der Krieg in Ukraine und seine Folgen

Überblick über die militärischen und politischen Geschehnisse.
Zusammenfassung der Geschehnisse der vergangenen Woche.

Zusammenfassung der Geschehnisse der vergangenen Woche.

Der US-Streamingdienst Netflix hat seinen Betrieb in Russland eingestellt.
 
Die russisch-orthodoxe Auslandskirche hat sich von der Legitimierung des Ukraine-Krieges durch den Moskauer Patriarchen Kyrill I. distanziert.
 
Aus der russisch kontrollierten ukrainischen Region Cherson wird offenbar Getreide nach Russland transportiert.
 
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat den Geheimdienstchef der Stadt Charkiw entlassen. Als Grund nannte Selenskyj, dieser habe sich von Beginn des russischen Einmarsches nicht um die Verteidigung der ostukrainischen Stadt gekümmert, sondern nur um sein eigenes Schicksal.
 
Die EU-Kommission hat in der Auseinandersetzung über Pläne für ein Öl-Embargo gegen Russland einen Kompromissvorschlag vorgelegt. Doch Ungarn verlangt weitere Änderungen und blockiert damit erneut dessen Inkrafttreten.
 
Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich auf Hilfen für die Ukraine in Höhe von neun Milliarden Euro geeinigt.
 
Kreml-Kritikern in Russland soll schneller und unbürokratischer eine Aufenthaltserlaubnis erteilt werden, wenn sie einen Bezug zu Deutschland haben.
 
Für die nach Deutschland geflohenen ukrainischen Kinder und Jugendlichen werden einer Studie zufolge zusätzlich 13.500 Lehrkräfte und 11.400 Erzieher benötigt.
 
Die USA wollen der Ukraine auch moderne Raketensysteme liefern.
 
In Dänemark hat die Bevölkerung dafür gestimmt, dass ihr Land sich künftig an der gemeinsamen Verteidigungspolitik der Europäischen Union beteiligt.
 
Nach fast 100 Tagen Krieg ermittelt die Ukraine in mehr als 15 000 Fällen wegen Kriegsverbrechen.
 
Im Osten der Ukraine rücken die russischen Truppen weiter und kontrollieren inzwischen offenbar etwa 80 Prozent der strategisch wichtigen Industriestadt Sjewjerodonezk. Dort sollen auch Zivilisten in einem Chemiewerk Zuflucht gesucht haben. In dem Werk befänden sich womöglich noch gefährliche Stoffe. MIt Sjewjerodonezk fällt Russland die Kontrolle des Gebietes Luhansk zu.
 
In Mariupol vertreiben die russischen Besatzer offenbar Zivilisten aus Wohnhäusern.
 
Die frühere Bundeskanzlerin Merkel hat den russischen Angriff auf die Ukraine als tiefgreifende Zäsur bezeichnet.
 Der ukrainische Parlamentspräsident Stefantschuk will Bundeskanzler Scholz zu einer Rede vor der Rada in Kiew einladen. Zudem forderte er eine rasche Lieferung der versprochenen Waffensysteme.


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